9 Fehler beim Lernen, die dir in der Klausur das Genick brechen

Tim Reichel

So lernst du besser für deine Klausur. In diesem Artikel zeige ich dir 9 Fehler beim Lernen, die du besser nicht machst – es könnten deine Letzten sein!

Bild: Ryan McGuire / gratisography.com

Ich weiß, was du letzte Nacht getan hast.

Du hast gelernt.

Denn bald ist es so weit und deine nächste Klausur steht an.

Damit alles gut läuft und du deine Prüfung auch ja gut hinter dich bringst, steht jetzt vor allem eine Sache auf deinem Tagesplan: Lernen.

Du stehst früh auf und setzt dich an deinen Schreibtisch. Schnell noch einen Kaffee oder Tee gemacht und los geht’s. Du arbeitest dich durch deine Unterlagen und wiederholst in Rekordzeit den gesamten Stoff aus dem letzten Semester.

Den ganzen Tag. Bis spät in die Nacht. So lange, bis alle Klausuren geschrieben und hoffentlich bestanden sind.

Es ist in jedem Semester das Gleiche. An der Uni stopfen wir haufenweise Informationen und Fachinhalte in unsere Köpfe, um den ganzen Kram bei der nächsten Prüfung dann hervorzuholen und mit einer guten Note abzuschneiden.

Dieses Spielchen ist nicht immer sinnvoll und manchmal frustrierend. Aber wir spielen mit. Es geht schließlich um unseren Abschluss.

Doch auf dem Weg zum perfekten Klausurergebnis kannst du viele Fehler machen.

 

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Diese 9 Fehler solltest du beim Lernen vermeiden:

In diesem Artikel habe ich ein paar Tipps für dich gesammelt, damit du deine Prüfungsvorbereitung richtig angehst und bei deiner nächsten Klausur nicht in Schwierigkeiten gerätst.

Hier kommen 9 Fehler beim Lernen, die du besser nicht machst – es könnten deine Letzten sein!

 

Fehler 1: Du lernst nur auswendig

Für viele Studentinnen und Studenten bedeutet „lernen“ in der Klausurvorbereitung nichts anderes als „auswendig lernen“. Der Stoff wird zusammengefasst und dann Wort für Wort wiederholt bis alles perfekt abgespeichert ist.

Besonders dann, wenn es zeitlich eng wird oder die Inhalte nicht komplett verstanden werden, ist dieses Vorgehen weit verbreitet. Ich habe das früher selbst oft so gemacht und mir den langweiligsten Stoff immer wieder reingezogen bis alles saß. Ganz nach dem Motto: „Scheiß drauf, ich lerne das jetzt einfach auswendig.“

Nur leider bringt dir stumpfes Auswendiglernen keinen nachhaltigen Erfolg und ist vielmehr eine Art Zwischenlösung als ein Erfolgsgarant für ein gutes Klausurergebnis.

Wenn du deine Studieninhalte nämlich nicht verstehst und dein Lernen sich nur auf einfache Reproduktion beschränkt, bekommst du spätestens in der Klausur Schwierigkeiten, wenn es um Transferaufgaben oder neue Probleme geht.

Natürlich gehört Auswendiglernen immer ein Stück weit dazu: Einige Fachbegriffe, Vokabeln, Formeln oder Namen musst du dir einfach merken. Aber das meine ich damit auch nicht. Was ich meine ist: Beschränke dich nicht nur aufs Auswendiglernen. Du musst verstehen, was du lernst.

 

Fehler 2: Du hast das große Ganze nicht im Blick

Deine Klausurvorbereitung ist komplex.

Vorlesungsfolien, Skripte, Lehrbücher, Übungsunterlagen und vielleicht noch das ein oder andere Paper. Das alles steht auf deinem Lernplan und muss in der Prüfung sitzen.

Du musst also an 1.000 Sachen denken und diese kleinen Stückchen in den passenden Zusammenhang bringen. Doch daran scheitern viele Studenten!

Das Problem ist dabei nicht immer die Menge der Inhalte, sondern eher die richtige Einordnung und Fokussierung. Bei deiner Klausurvorbereitung ist es nämlich wichtig, dass du immer die Übersicht behältst und das große Ganze fest im Blick hast.

Verliere dich beim Lernen also nicht in Einzelheiten und Details, sondern führe dir immer wieder vor Augen, worum es in deinem Modul eigentlich geht. Frage dich:

  • Welches Problem soll gelöst werden?
  • Was war die ursprüngliche Fragestellung?
  • Worauf arbeite ich hin?
  • Was ist der Oberbegriff zu diesem Thema?
  • Was kommt als nächstes?

Lass dich nicht durcheinanderbringen und behalte den Überblick über deinen Lernstoff.

Achte auf Struktur.

 

Fehler 3: Du lernst nur deine Zusammenfassung

Deine Zusammenfassung ist ein zentrales Element deiner Prüfungsvorbereitung.

Bevor du mit dem Lernen richtig loslegen kannst, schreibst du dir eine Zusammenfassung und stellst dabei die wichtigsten Inhalte aus deiner Vorlesung heraus. Du kannst schließlich nicht alles lernen.

Gegen diese Taktik ist prinzipiell auch nichts einzuwenden. Das Vorgehen ist effizient und grenzt, wenn du es richtig machst, den Stoff so clever ein, dass du deine Erfolgsaussichten für die Klausur stark erhöhst.

Allerdings eben nur wenn du es richtig machst!

Eine gute Zusammenfassung zu schreiben, ist eine hohe Kunst. Wenn du den Stoff aus einem ganzen Semester auf ein paar Seiten komprimierst, gehen oft wichtige Infos verloren. Und das kann in der Prüfung böse enden.

Beschränke dich bei deiner Klausurvorbereitung deswegen nicht nur auf deine Zusammenfassung. Sieh dir die kompletten Lernunterlagen mehrmals an und nutze deine Zusammenfassung eher als Hilfestellung und zur Orientierung.

 

Fehler 4: Du arbeitest zu detailliert

Es geht aber auch anders herum: Wenn du dich beim Lernen auf jedes Detail konzentrierst und dich auf jede Kleinigkeit einlässt, bringt dir das für deine Klausur auch nicht wirklich viel.

Arbeite nicht zu oberflächig, aber auch nicht zu detailliert!

Es ist nicht nötig, dass du jede Originalquelle nachliest oder alle Formeln herleiten kannst. Du musst dich auf die wesentlichen Punkte konzentrieren und kluge Schwerpunkte setzen.

Apropos Schwerpunkte: Hier kommt Fehler Nummer 5:

 

Fehler 5: Du setzt die falschen Schwerpunkte

Im Schnitt schreiben Studenten in Deutschland 4-7 Klausuren pro Semester. Dazu kommen noch Praktika, Hausarbeiten und sonstiger Hochschulkram.

Damit du das alles schaffen kannst, musst du Prioritäten setzen und die richtigen Schwerpunkte festlegen!

Du musst also herausfinden, welche Inhalte in deinen Modulen wichtig sind und welche Bereiche du eher vernachlässigen kannst.

Sieh dir dazu am besten alte Klausuren an und sprich mit deinen Kommilitonen oder direkt mit deinen Dozenten. (Vielleicht kannst du ja den einen oder anderen Tipp abstauben und herausfinden, welche Inhalte klausurrelevant sind und welche nicht.) Mit der Zeit bekommst du außerdem ein Gespür dafür, worauf es in der Vorlesung ankommt, was deinen Prüfern wichtig ist.

Übrigens: Das Setzen von Schwerpunkten hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern ist ein Zeichen von Intelligenz und Organisationstalent.

 

Fehler 6: Du lernst nur für dich

Viele Studenten ziehen sich in der Klausurphase zurück und lernen nur für sich. Dabei konzentrieren sie sich beim Lernen so stark auf die Inhalte und die eigene Leistungskurve, dass sie sich im Vorlesungsstoff verlieren.

Doch das darf dir nie passieren!

Bleib niemals ganz für dich allein, sondern schließe dich mit deinen Kommilitonen zusammen. Suche dir eine Lerngruppe oder gründe selbst eine. Im Team kommt ihr viel besser mit dem Stoff zurecht und könnt euch bei Problemen gegenseitig helfen.

Du musst nicht den kompletten Tag zusammen mit deiner Lerngruppe arbeiten, aber ein regelmäßiger Austausch kann deinen Erfolg im Studium massiv erhöhen und dir Vieles erleichtern.

 

Fehler 7: Du machst keinen Härtetest

Du hast den gesamten Vorlesungsstoff wiederholt und jede Übungsaufgabe nachvollzogen. Jedes Kapitel aus dem Skript sitzt und du hast dir sogar ein paar zusätzliche Hintergrundinformationen angelesen.

Alles schön und gut.

Du hast nur eine Sache vergessen: Die Klausur wird anders. Sie wird härter. Und deswegen musst du dich noch ein bisschen anders auf deine bevorstehende Prüfung vorbereiten.

Am Ende deiner Klausurvorbereitung solltest du dich einem Härtetest unterziehen und dein gelerntes Wissen auf die Probe stellen.

Versuche dazu eine alte Klausur zu lösen, ein paar neue Übungsaufgaben zu bearbeiten (aus dem letzten Jahr?) oder lass dich von Bekannten abfragen. Ohne Hilfestellungen und ohne einen Blick in deine Unterlagen zu werfen.

Dein Härtetest muss unter klausurähnlichen Bedingungen stattfinden. Denn nur dann siehst du, wie gut deine Vorbereitung wirklich ist.

 

Fehler 8: Du setzt deine Vorbereitung viel zu kurz an

Der wahrscheinlich häufigste Fehler, den Studenten machen: Sie setzen die Klausurvorbereitung viel zu kurz an.

Ich habe das auch oft falsch gemacht. Eigentlich immer.

Entweder zu spät angefangen oder den Stoffumfang so krass unterschätzt, dass am Ende kaum noch Zeit blieb, um alles vernünftig zu wiederholen.

Verschaffe dir deswegen rechtzeitig im Semester einen guten Überblick, über den Lernumfang und den Arbeitsaufwand. Dann kommst du auch nicht in zeitliche Schwierigkeiten und kannst deine Ziele bequem und ohne Zeitdruck ansteuern.

 

Fehler 9: Du lernst ohne Plan

Egal wie stressig dein Semester auch sein mag: Lerne nicht einfach drauf los, sondern lege dir immer erst einen Plan zurecht.

Stürz dich nicht voller Hektik und Tatendrang auf deine Unterlagen und fang kopflos an den ganzen Kram durchzuarbeiten. Damit verschwendest du Energie und lernst orientierungslos vor dich hin.

Nimm dir stattdessen eine halbe Stunde Zeit und mach dir Gedanken darüber, wie du deine Vorbereitung sinnvoll angehen kannst.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Klausurvorbereitung planen und strukturieren kannst.

 

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Fazit

Deine Klausurphase ist stressig und wird dir eine Menge abverlangen.

Wenn du aber alle Prüfungen absolvieren und bestmöglich bestehen möchtest, musst du dich klug vorbereiten.

Deswegen habe ich dir in diesem Artikel 9 Fehler gezeigt, die du unbedingt beim Lernen vermeiden musst:

  • Du lernst nur auswendig
  • Du hast das große Ganze nicht im Blick
  • Du lernst nur deine Zusammenfassung
  • Du arbeitest zu detailliert
  • Du setzt die falschen Schwerpunkte
  • Du lernst nur für dich
  • Du machst keinen Härtetest
  • Du setzt deine Vorbereitung viel zu kurz an
  • Du lernst ohne Plan

Wenn du diese Stolperfallen kennst und mit Köpfchen an deine nächste Klausurvorbereitung herangehst, wirst du dich nie wieder selbst ausbremsen und das Beste aus deinen Prüfungen herausholen.

Viel Erfolg bei deinen Klausuren!

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher.

  • Hi Tim,

    schön geschrieben von dir!

    Ich finde die Vorbereitung in der Gruppe wirklich extrem wichtig und eine Lerngruppe ist wie du schon richtig sagst genau der richtige Weg. So kann man zum Beispiel effektiv Fragen klären, bei denen man einfach nicht weiter weiß oder den Stoff aus einer ganz neuen Perspektive sehen.

    Auch ein Plan ist wichtig, gerade bei der Menge an Inhalt. Du schreibst, das viele Studenten zu spät mit der Vorbereitung anfangen. Stimmt auch. Manche fangen aber auch zu früh an. 😀 Um zu wissen, wie man besser planen kann oder auch, was man überhaupt leisten kann, hier ein Blogartikel von mir über das richtige Lernen in der Klausurenphase:

    Richtig Lernen in der Klausurenphase: So sieht dein optimaler Lerntag aus

    Viele Grüße
    Hannes

  • Lieber Tim! Lieber Fachstudienberater!

    Ich bin inzwischen schon ziemlich alt! Und ich hatte deshalb auch die Gelegenheit durch viele Prüfungen zu gehen. Und am Ende hat es gerade (die Götter waren mir dabei immer gnädig gesinnt!) gereicht zum Dipl.-Betriebswirt, Grund-, Haupt- und Förderschullehrer. Auch eine Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer war dabei. Als „Fern-Student“ war ich erfolgreich bei der SGD (Praktischer Betriebswirt) und natürlich auch bei der Fernuni-Hagen (Sonderschullehrer).

    Eine gewissenhafte Prüfungsverbereitung ist enorm wichtig. Das stimmt! Ihre klugen Ausführungen sind da wirklich sehr hilfreich.

    Nach meiner Ansicht ist es aber auch enorm wichtig, genaue Informationen über den (oder die!) Prüfer zu sammeln. Mit welchen Themen haben diese Menschen (Professoren sind auch Menschen!)ihre Examen bewältigt? Meide möglichst diese Themen! Prüflinge sehen in solchen Examen meist sehr farblos aus. Welche Einstellungen bringen diese Leute mit? Was für Klausuren wurden schon angeboten? Exakte Informationen können sehr hilfreich sein. Und wozu gibt es die Psychologie? Aufmerksamkeit in Vorlesungen ist da angebracht. Du musst genau wissen, wie der Prüfer tickt! Versuche niemals, gegen die Meinung eines Prüfers „zu schwimmen“! Nicht im Examen! Für den Prüfling geht das nie gut aus! Wie ist das Verhalten dieser Menschen in Prüfungen? Verhält sich der Prüfer anders als in den Vorlesungen? Nur ehemalige Prüflinge können da eine gute Auskunft geben. Es gibt Prüfer, die haben einen Ruf „wie Donnerhall“! Es „menschelt“ (wie im richtigen Leben!) auch in solchen Situationen. Wenn ehemalige Prüflinge von eimen Prüfer begeistert sind, dann ist diese Person auch gerade richtig für dich. Wähle sie aus!

    Gut gebrüllt, Löwe! Und jetzt kommt der Haken! Beim Fernstudium bestehen aber nach meiner Erinnerung nur beschränkte (oder überhaupt gar keine!) Auswahlmöglichkeiten (von Prüfern)bei Examen. Meist sind die Prüfer auch völlig unbekannt. Das macht das Fernstudium so schwierig! Und kann bei den Prüflingen schon einige Ängste erwecken. Oder? Lieber Tim! Wie siehst du das?

    Herzlichst Hagen Aurin

    PS.: Beim Examen an der Uni-Hannover bemerkte ich plötzlich meinen alten Klassenlehrer unter den Prüfern! Mann! Mann! Und wir hatten uns seit 25 Jahren nicht gesehen. Da kam Freude auf!

    • Hallihallo Hagen,

      vielen Dank für deinen Kommentar und deinen kleinen Erfahrungsbericht! 🙂

      Es freut mich sehr, dass du dich in meinem Text wiedergefunden hast – auch wenn deine aktive Studentenzeit schon etwas her ist.

      Deine Ergänzung passt sehr gut und ist völlig hilfreich. Wenn die Möglichkeit besteht, Infos über den Prüfer oder die Prüferin zu sammeln: Sofort machen! Dadurch wird die Vorbereitung viel zielgerichteter und effizienter. Bei Abschlussarbeiten kann man sogar ganze Notensprünge gutmachen, wenn klar ist, worauf der Prüfer besonderen Wert legt. Vielen Dank für den Tipp!

      Zu deiner Frage: Ich schätze das auch als schwierig ein. Bei einem Fernstudium sind die Prüfer fast völlig unbekannt und es fehlen viele persönliche Dynamiken, die dem „Prüfling“ helfen können. Auf der anderen Seite ist es aber auch gut, weil die Prüfungssituation sehr objektiv (und damit gerecht) ist. Abhilfe: Internet. Studierende an Fernunis können sich online über Foren oder soziale Netzwerke austauschen und Erfahrungswerte teilen. Das kann die Angst etwas nehmen und die ein oder andere Zusatzinfo bringen.

      Schöne Grüße
      Tim

  • Hallo Tim,
    danke für deinen Artikel. Ich hatte oft Prüfer, die bewusst oder unbewusst falsche Prüfungsschwerpunkte genannt haben. Oftmals kamen diese Schwerpunkte dann genau nicht dran. Bzw. Sie nannten alles als Schwerpunkte. An alte Klausuren kamen wir nur schwer ran, da diese teilweise komplett recycelt wurde um den Aufwand gering zu halten. Der Kontakt zu höheren Semestern war nicht gegeben, da viele die Infos nicht rausrücken wollten.
    Ich habe dann meistens einen guten Querschnitt gelernt und mich auf mein Wissen verlassen. Wenn man das Glück hatte und es gab in dem Fach Seminare und Übungen, dann habe ich diese Fragen als Ausgangspunkt genommen. Oft half es mir auch anhand des Praktikums abzuschätzen, was gefragt war. Damit war ich zumindest auf die meisten Eventualitäten vorbereitet. Ich persönlich finde es schwierig sich bei nicht wohlwollenden Prüfern exakt vor zu bereiten.
    Was empfiehlst du in so einer Situation?
    Was mache ich gegen Prüfungsangst?
    Vielleicht hast du einen Tipp für mich. Ich werde demnächst durch Acessment-Center und eine freiwillige Zusatzprüfung durch müssen und bin für jede Hilfe dabkbar.
    Viele Grüße,
    Elli

    • Hey Elli,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Zum Thema „prüfungsrelevanter Stoff/Schwerpunkte“: Das hängt natürlich stark vom Prüfer ab. Wenn du von einem unorganisierten Chaoten geprüft wirst, der seine eigenen Prüfungen nicht kennt oder – noch schlimmer – an einen Psychopathen geraten bist, der mit Absicht falsche Hinweise gibt, kannst du seine Stoffeingrenzung nicht ernstnehmen. hast du dich schonmal in studiengangsspezifischen Online-Foren umgehört? Möglicherweise findest du dort ein paar Tipps.

      Prüfungsangst ist a) ein Riesenthema und b) sehr persönlich. Darum nur ein kurzer Lesetipp an dieser Stelle:
      Mal den Teufel an die Wand: So überwindest du deine Prüfungsangst
      Generell kannst du dich damit auch an deine Hochschule wenden. Dort gint es Anlaufstellen, bei denen du Hilfe findest. Noch ein Lesetipp dazu:
      Diese 20 Uni-Einrichtungen muss jeder Student kennen

      Hilft dir das etwas?

      Liebe Grüße
      Tim

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