E-Learning-Trends 2016: In dieser Infografik steht alles, was du wissen musst!

Tim Reichel

E-Learning ist weiter auf dem Vormarsch. Von welchen aktuellen Trends du auf jeden Fall etwas gehört haben solltest, zeige ich dir in diesem Artikel.

Bild: matrioshka / shutterstock.com

Mit dem Handy spielen, anstatt gelangweilt in der Vorlesung zu sitzen? Dank E-Learning bald kein Problem mehr!

Unter dem Begriff „E-Learning“ werden alle Formen von Lernen zusammengefasst, die durch elektronische oder digitale Medien unterstützt werden. Und: E-Learning ist weiter auf dem Vormarsch. Altmodische Lern-Konzepte, die einseitig und isoliert auf dich hereinprasseln, werden immer mehr durch neue, moderne Formen abgelöst – zum Glück!

In diesem Artikel zeige ich dir, von welchen E-Learning-Trends du in diesem Jahr auf jeden Fall etwas gehört haben solltest.

 

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Infografik: Das sind die E-Learning-Trends 2016

Die Kollegen von techinfographics.com haben zum Thema E-Learning eine schöne Übersichtsgrafik gebastelt. Diese 8 Top-Trends musst du kennen, wenn du mitreden möchtest:

Quelle: Infografik von techinfographics.

 

Zusammenfassung

Das sind die 8 Top-Trends 2016 im Bereich E-Learning:

  • Gamification
  • Mobile Learning
  • Video-based Learning
  • Social Media Learning
  • Blended Learning
  • Micro Learning
  • Augmented Reality
  • Big Data and Learner Analytics

Und jetzt in aller Kürze, was sich dahinter verbirgt:

 

Gamification

Spielend lernen – spieltypische Elemente werden in den Lernprozess eingebunden, um die Motivation zu erhöhen und den Zugang zu erleichtern.

 

Mobile Learning

Unterwegs lernen – Lernen ist nicht mehr an einen Ort gebunden, sondern kann, durch digitale Endgeräte wie zum Beispiel Smartphones, mobil von fast jedem Platz aus erfolgen.

 

Video-based Learning

Lernen mit Videos – Lehre und Lernen wird durch Filme und Videos unterstützt. Dazu gehören: Live-Streams, Erklärfilme, Dokumentationen und Webinare.

 

Social Media Learning

Lernen im Netzwerk – Blogs, Wikis und Social Media Networks ermöglichen gemeinsames Lernen in einer großen, zum Teil anonymen und unabhängigen Gruppe.

 

Blended Learning

Altes und Neues – Moderne und klassische Lernkonzepte werden kombiniert und als neue Lernstrategie angewandt. Dabei werden zum Beispiel digitale Medien zusammen mit statischen Präsenzveranstaltungen genutzt.

 

Micro Learning

Lernen in kleinen Schritten – Wissen wird über kleine Lerneinheiten vermittelt, die systematisch aufeinander aufbauen und individuell angepasst werden können.

 

Augmented Reality

Lernen mit Zusatzinfos – Durch computergenerierte Zusatzinformationen wird der Lernfortschritt verbessert. Dazu zählt besonders die visuelle Darstellung von Informationen (Bilder, Videos Infografiken).

 

Big Data and Learner Analytics

Meta-Lernen – Benutzerdaten werden gesammelt und analysiert, um die Lernkonzepte individuell an die bestehenden Fähigkeiten anzupassen und die optimale Wirkung zu erzielen.

 

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Fazit

Spätestens 2016 ist die Digitalisierung im Bereich Bildung angekommen. Die E-Learning-Angebote werden an deutschen Schulen und Hochschulen weiter ausgebaut und finden immer mehr Fürsprecher. Und das obwohl die Deutschen standardmäßig eher zu den Spätzündern gehören, was Digitales und Lehre angeht.

Ein paar bekannte E-Learning-Trends wie Gamification, Mobile Learning oder Blended Learning sind auch in diesem Jahr weiter auf dem Vormarsch. Andere Konzepte wie Augmented Reality oder Big-Data-Anwendungen befinden sich noch ganz am Anfang.

Ich persönlich mag E-Learning und finde neue Konzepte und Ideen, die das Lernen erleichtern und vereinfachen großartig. Langfristig werden wir uns ohnehin an den Einsatz digitaler Technologien beim Lernen gewöhnen müssen – und darum solltest du dich so früh es geht mit den neuen Möglichkeiten beschäftigen. Warum nicht mal einer der Ersten sein?

Gibt es an deiner Uni auch schon E-Learning-Angebote? Und wenn ja, welche?

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher.

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