Mit diesem kleinen Wort nimmt dein Studium Fahrt auf

Wann hast du das letzte Mal abends im Bett gelegen, den vergangenen Tag Revue passieren lassen und gedacht: „Heute war ich richtig gut!“ Oder anders gefragt: Wann warst du das letzte Mal rundum zufrieden mit dir selbst?
Viele Studenten können diese Frage nicht beantworten.
Ich selbst konnte es früher häufig auch nicht. Es gab Zeiten, in denen wusste ich nicht, wann ich das letzte Mal zufrieden war.
Warum? Weil ich erst große Pläne schmiedete, mich dann aber schon nach kurzer Zeit ablenken ließ und meine Zeit mit dämlichem Kleinkram verschwendete. Ich nahm mir viel vor, machte dann aber nichts. Ich war ein Träumer. Ein inaktiver Träumer.
Und diese Kombination ist gefährlich.
Sie macht tausende Studenten unglücklich, weil sie eine gemeine Dynamik in Gang setzt: Zuerst stellst du dir die schönsten Zukunftsszenarien vor, doch weil du nicht handelst und in deinen Träumen verharrst, kommst du diesem Zustand nicht näher. Dadurch wirst du unglücklich und um dieses Gefühl zu überdecken, flüchtest du dich in einen nächsten Traum und so weiter.
Kennst du das auch?
Dann habe ich zwei gute Nachrichten für dich. Erstens: Du bist nicht allein und auch kein Idiot, nur weil du ein bisschen Phantasie hast. Zweitens: Ich kann dir bei deinem Problem helfen und dazu brauchst du nur deine inneren Sprachmuster um ein kleines Wörtchen zu ergänzen.
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Warum „Das mache ich morgen.“ Gift für dich ist
Heute war nicht dein Tag, aber morgen wird alles besser. Morgen packst du deine Aufgaben endlich an. Morgen startest du voll durch. Richtig? Falsch. Morgen wirst du genauso wenig erreichen wie heute. Und weißt du auch warum? Weil du deine Verantwortung ein weiteres Mal abgeben und die Arbeit an deinen Träumen wieder aufschieben wirst.
Dieses Problem beginnt schon in deinen Gedanken: Sobald du dir etwas für die Zukunft vornimmst, aber nicht sofort aktiv wirst, signalisierst du deinem Gehirn: „Alles okay, wir müssen nichts unternehmen.“ Wenn du einmal damit beginnst, wichtige Dinge unerledigt zu lassen, obwohl du sie jetzt abhaken müsstest, leitest du eine gefährliche Entwicklung ein: Dein Unterbewusstsein geht ab sofort davon aus, dass es mit dieser Masche häufiger durchkommt.
Und das bricht dir langfristig das Genick.
Wenn du dir selbst einredest, dass morgen ein schönerer, produktiverer oder besserer Tag wird und dies als Grund dafür nimmst, untätig zu bleiben, etablierst du eine der heimtückischsten Ausreden, mit denen Studenten zu kämpfen haben. Du schaffst eine Grundlage, mit der du dich jeden Tag aufs Neue selbst betrügen kannst.
Doch dagegen gibt es ein einfaches Mittel.
Dieses kleine Wort verleiht deinem Studium Flügel
Eine einfache, aber wirkungsvolle Strategie gegen diese besondere Form des Aufschiebens ist die Änderung deiner Gedankenmuster. Um genau zu sein, änderst du die Sprache deiner Gedanken und legst dabei den Fokus auf dein Zukunfts-Mindset. Ein unscheinbares, kleines Wörtchen kann dir dabei enorm helfen:
Jetzt.
Mit dem Wort „jetzt“ schaffst du einen direkten zeitlichen Bezug zwischen deinen Zielen und den zugehörigen, konkreten Aufgaben. Du bleibst nicht länger auf der gedankenlichen Wunschebene, sondern ziehst deine Träume ins Hier und Jetzt – um jetzt auf diesen Zustand hinzuarbeiten:
- Du wirst nicht morgen für die Prüfung lernen, damit du mit einer guten Note bestehst, sondern jetzt.
- Du gehst nicht morgen ins Fitnessstudio, damit du gesünder und sportlicher wirst, sondern jetzt.
- Du schreibst deine Bewerbung nicht morgen, sondern jetzt.
- Du liest das Kapitel aus dem Buch nicht morgen, sondern jetzt.
- Du arbeitest nicht morgen an deiner Studienarbeit, sondern jetzt.
Sobald du dir diese Denkweise etabliert hast, bleiben deine Träume keine Träume mehr. Aus ihnen werden Ziele. Und eben diesen Zielen ordnest du sofort konkrete Handlungsschritte zu, die du jetzt erledigen kannst.
Später ist keine Alternative
Diese Zukunftseinstellung bedeutet, dass es keine andere Möglichkeit für dich gibt als sofort zu handeln. Gehe niemals davon aus, dass deine Arbeit morgen besser laufen wird als heute. Erstens weißt du es nicht und zweitens ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass du morgen noch unmotivierter sein wirst, weil du dich über das Aufschieben in der Vergangenheit ärgern wirst.
Erledige heute, was heute zu tun ist.
Zwinge dich dazu, den Morgen als Alternative zu vergessen. Nur heute zählt. Denn dann hältst du deinem Zukunfts-Ich den Rücken frei und hast morgen Zeit, um deine Erfolge von heute zu genießen oder einen weiteren Schritt in die Richtung deiner Ziele zu gehen.
Drei Lesetipps dazu:
- Wie du mit der First-Brick-Methode Schritt für Schritt deine Ziele im Studium erreichst
- Wie dir die Fünf-Minuten-Regel beim Lernen hilft, ohne dass du dich dabei unter Druck setzen musst
- Wie du mit Non-Zero Days die Handbremse beim Studieren löst und richtig durchstartest
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Fazit
Beschränke dich nicht darauf, von einer schönen Zukunft zu träumen. Werde aktiv und sorge dafür, dass deine Träume Realität werden. Verleihe deinen Wünschen mehr Kraft und Dynamik, indem du das Wort „jetzt“ verwendest. Auf diese Weise gibst du deinem Studentenleben neuen Schwung und wirst deine Antriebslosigkeit überwinden.
Darum: Sei aktiv, handle schnell und denke weniger nach.
Damit meine ich nicht, dass du kopflos agieren und ohne Plan eine Baustelle nach der anderen aufmachen solltest. Nachdenken ist wichtig – besonders, wenn es um die Inhalte in deinem Studium geht. Doch sobald dich deine Gedanken träge sind und dich davon abhalten, in Aktion zu treten, musst du ihnen Dampf machen.
Das kleine Zauberwort „jetzt“ hilft dir dabei.
Ein Frage zum Schluss: Was wirst du jetzt tun?