Wie du die Bearbeitungszeit deiner Studienarbeit verlängern kannst

Tim Reichel

Bearbeitungszeit deiner Studienarbeit verlängern: Tipps für die Verlängerung von Hausarbeiten, Bachelorarbeiten und Masterarbeiten...

Bild: Andrea Piacquadio / pexels.com

Wenn es einen kritischen Faktor gibt, der für den Erfolg jeder Studienarbeit entscheidend ist, dann ist es die Zeit. Egal, ob Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit: Irgendwann kommt der Punkt, an dem sich jeder Student und jede Studentin mehr Bearbeitungszeit wünscht. Entweder, weil sie zu spät mit dem Schreiben angefangen haben, unerwartete Probleme auftreten oder weil ihnen auf der Zielgeraden noch interessante Inhalte einfallen.

Was können sie in solch einer Situation tun?

Eine Möglichkeit besteht darin, die Bearbeitungszeit der Studienarbeit zu verlängern. Bei diesem Vorgehen trittst du in Kontakt mit deiner Hochschule und lässt die Abgabefrist auf ein späteres Datum verschieben. Doch ganz so einfach ist dieser Schritt nicht. Warum? Weil du erstens an die bürokratischen und rechtlichen Bedingungen deines Studiengangs gebunden bist und zweitens, weil deine Hochschule bei der Entscheidung ein Wörtchen mitreden darf.

Das heißt: Nicht jede Verlängerung wird genehmigt. Eine Verlängerung der Bearbeitungszeit ist in der Regel sogar nur in Ausnahmefällen vorgesehen. Daher reicht es nicht aus, einen guten Draht zu deinem Betreuer zu haben und das richtige Formular auszufüllen – du brauchst auch eine gute Begründung und eine schlüssige Argumentation. Doch dabei kann ich dir helfen.

 

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Verlängerung von Studienarbeiten

Durch meine Arbeit als Studienberater und Koordinator eines Prüfungsausschusses habe ich regelmäßig mit dem Verschieben von Abgabefristen und der Verlängerung von Studienarbeiten zu tun. Außerdem habe ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter selbst viele Arbeiten betreut und über die Jahre Einblicke in die Entscheidungsprozesse an den meisten deutschen Hochschulen erhalten.

Eine Sache vorab: Die Verlängerung von Studienarbeiten kann von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich gehandhabt werden. Entscheidungen werden üblicherweise individuell für jeden Fall getroffen – deswegen gibt es nicht die EINE Strategie, die immer zum Erfolg führt. Wer dir das erzählt, lügt.

Aber es gibt einige grundsätzliche Hinweise, die du für deine persönliche Situation heranziehen kannst.

 

So kannst du die Bearbeitungszeit deiner Studienarbeit verlängern

Eine Verlängerung deiner Studienarbeit musst du fast immer bei deiner Prüfungsbehörde beantragen. Dazu ist es notwendig, einen schriftlichen Antrag zu formulieren und diesen entweder an deinen Prüfungsausschuss oder an das Prüfungsamt deiner Hochschule zu schicken. In einigen Studiengängen muss der Antrag direkt an den Prüfer oder die Prüferin gerichtet werden. An wen du dich genau wenden musst, steht in deiner Prüfungsordnung.

Wie ein Antrag an den Prüfungsausschuss aufgebaut sein kann, welche Formulierungen sich eignen und worauf du bei der Form achten solltest, habe ich hier ausführlich aufgeschrieben:

So schreibst du einen Antrag an deinen Prüfungsausschuss

Neben der Form ist die Begründung deines Anliegens (Studienarbeit verlängern) von zentraler Bedeutung.

 

Häufige Gründe für eine Verlängerung der Bearbeitungszeit

Nochmal, weil es so wichtig ist: Dein Antrag für mehr Bearbeitungszeit wird nur dann genehmigt, wenn du deinen Wunsch gut begründest. Ohne einen triftigen Grund hingegen wird dein Antrag abgelehnt und du bekommst keine Sekunde mehr Zeit. Daher solltest du deine Begründung klug wählen und zudem in eine geschickte Argumentation einbetten. Die folgenden Begründungen bewerte ich als besonders vielversprechend:

  • Krankheit
  • Verletzung
  • Probleme im Betreuungsverhältnis
  • Wechsel im Betreuungsverhältnis
  • Schwierigkeiten mit der Versuchsanlage
  • Hilfsmittel fehlen
  • Interview abgesagt
  • Softwareprobleme
  • Schwangerschaft/Geburt
  • Höhere Gewalt
  • Persönliche Gründe

Sehen wir uns diese Begründungen einmal genauer an:

 

Krankheit

Falls du während der Bearbeitung deiner Studienarbeit krank geworden bist und dadurch nicht deine gewohnte Leistung erbringen konntest, steht dir ein Nachteilsausgleich zu – und das bedeutet: mehr Zeit. Wichtig ist hierbei die Verhältnismäßigkeit. Nur, wenn deine Krankheit erkennbaren Einfluss auf den Verlauf deiner Studienarbeit hat oder hatte, kannst du diesen Grund anführen. Ein kleiner Schnupfen ist als Begründung ungeeignet, während eine Viruserkrankung deinen Antrag womöglich besser stützt. Besorge dir zusätzlich ein ärztliches Attest, welches du als Beleg vorlegen kannst.

 

Verletzung

Ähnlich wie bei einer Krankheit kann auch eine Verletzung einen Nachteilsausgleich rechtfertigen und zur Verlängerung der Bearbeitungszeit deiner Studienarbeit führen. Achte auch hierbei auf die Sachzusammenhänge (Verletzung an der Hand oder am Kopf: eher okay; Verletzung am kleinen Zeh: eher egal) und ergänze deinen Verlängerungsantrag mit einem medizinischen Attest.

 

Probleme im Betreuungsverhältnis

Studienarbeiten werden vom Lehrpersonal der Hochschule betreut. Und dabei kommt es hin und wieder zu organisatorischen Problemen. Falls du und deine Betreuerin zum Beispiel aneinander vorbeigeredet habt und deine Bachelorarbeit deswegen zu früh angemeldet wurde, kannst du die Frist mit einem Antrag ändern lassen. Dabei solltest du dich jedoch immer zuerst mit deiner Betreuungsperson abstimmen. Häufig folgen die Prüfungsbehörden einer Befürwortung des Prüfers oder der Prüferin. Begründungen, die hingegen darauf abzielen, dass dich dein Prüfer nicht mag oder ungerecht zu dir war, funktionieren erfahrungsgemäß nicht sehr gut.

 

Wechsel im Betreuungsverhältnis

Ein Sonderfall zur vorherigen Begründung stellt der Wechsel deiner Betreuungsperson dar. Falls deine Prüferin zum Beispiel die Hochschule verlässt oder dein Prüfer „unerwartet“ Vaterschaftsurlaub nimmt und nur noch selten ansprechbar ist, kann die Prüferrolle neu vergeben werden. Doch solch ein Wechsel kann Zeit kosten – und diesen Mehraufwand kannst du dir in Form einer Fristverlängerung gutschreiben lassen.

 

Schwierigkeiten mit der Versuchsanlage

Bei praktischen Studienarbeiten, in deren Rahmen Experimente oder Versuchsreihen durchgeführt werden, müssen die Prüflinge darauf vertrauen, dass das technische Equipment einwandfrei funktioniert. Sollte es hingegen zu Problemen oder gar Ausfällen der Versuchsanlagen kommen, kann die Studienarbeit häufig verlängert werden. Eine entsprechende Bescheinigung des Laborleiters oder der Professorin sollte dem Antrag beigelegt werden.

 

Hilfsmittel fehlen

Gleiches gilt, wenn du aufgrund des Fehlens wichtiger Hilfsmittel für die Erstellung deiner Studienarbeit in Verzug geraten bist. Falls du zum Beispiel lange auf einen Prüfbericht, spezielle Akten oder kritische Bauteile warten musstest und aus diesem Grund deinen Zeitplan nicht einhalten kannst, besteht die Chance auf eine Verlängerung deiner Studienarbeit. Bei solch einer fachspezifischen Begründung solltest du die Zusammenhänge genau erläutern und in deinem Antrag im Detail darlegen, warum dadurch eine gravierende Verzögerung entstanden ist.

 

Interview abgesagt

Solltest du in deiner Studienarbeit ein Interview als zentralen Bestandteil vorgesehen haben, kann die unerwartete Absage dieses Elements eine Verlängerung der Bearbeitungszeit zur Folge haben. Das gilt übrigens für alle kritischen Komponenten deiner Studienarbeit, auf die du keinen vollen Einfluss hast. Hierbei ist jedoch großer Interpretationsspielraum gegeben: Ist das Interview wirklich essenziell? War mit der Absage wirklich nicht zu rechnen? Gibt es keine Möglichkeit, für Ersatz zu sorgen? Bevor deine Prüfungsbehörde kritisch nachfragt oder deinen Antrag gar ablehnt, solltest du die Argumentation gründlich unter die Lupe nehmen.

 

Software-Probleme

Die Ergebnisse einiger Studienarbeiten werden mit spezieller Software erzeugt. Dazu zählen beispielsweise Strömungssimulationen, umfangreiche CAD-Konstruktionen oder komplexe statistische Auswertungen. Falls in der Entstehungsphase der Studienarbeit die Software ausfällt oder aufgrund wiederkehrender Störungen die Bedienung unmöglich macht, kann dies als Grund für eine Verlängerung der Bearbeitungszeit durchgehen. Probleme mit Word oder ein Virus auf dem eigenen Computer eigenen sich hingegen nicht unbedingt als Verlängerungsgrund.

 

Schwangerschaft/Geburt

Bei einer Schwangerschaft oder Geburt ermöglichen Hochschulen in der Regel das Aussetzen bzw. Verschieben wichtiger Fristen. Für einen entsprechenden Antrag brauchst du eine ärztliche Bescheinigung und manchmal auch die Geburtsurkunde des Kindes. In der Praxis rate ich studentischen Eltern häufig dazu, ihre Studienarbeit abzumelden und zu einem späteren Zeitpunkt erneut anzumelden. Das kommt aber auf den Einzelfall an.

 

Höhere Gewalt

Eine Begründung, die bei fast jedem prüfungsrechtlichen Problem herangezogen werden kann, ist die höhere Gewalt. Falls beispielsweise dein Haus abbrennt und dabei alle Unterlagen zu deiner Studienarbeit vernichtet werden, könnte dies als Begründung für eine Verlängerung akzeptiert werden. Verpasst du hingegen den Bus aufgrund von wildem Schneetreiben und reichst deine Arbeit deswegen eine Sekunde zu spät ein, wird dies wahrscheinlich nicht zu einer erfolgreichen Fristverlängerung führen. Der Entscheidungsspielraum deiner Prüfungshörde ist bei dieser Art der Begründung sehr groß. Eine globale Pandemie zählt übrigens auch zur höheren Gewalt und kann eine Verlängerung rechtfertigen, sofern deine Arbeit wirklich von den Auswirkungen betroffen ist.

 

Persönliche Gründe

Neben sachlichen Begründungen kannst du in deinem Verlängerungsantrag auch persönliche oder familiäre Gründe anführen. Hierbei ist die Argumentation entscheidend. Wenn du zum Beispiel aufgrund eines tragischen Todesfalls in der Familie nachweislich für lange Zeit nicht an deiner Studienarbeit schreiben konntest, kann dir dein Prüfungsausschuss eine Fristverlängerung ermöglichen – er muss aber nicht. Wenn du Gründe wie Trennung vom Partner, Umzug oder Stress im Nebenjob anführst, geht der Erfolg erfahrungsgemäß gegen null.

 

Studienarbeit verlängern: Grundsätzliches

Neben diesen Gründen gibt es an jeder Hochschule noch weitere Standardkategorien. Erkundige dich am besten auf der Website deiner Hochschule oder frage bei deiner Studienberatung nach. Vielleicht gibt es sogar eine Übersicht, an der du dich orientieren kannst. Meistens gibt es so etwas nicht, deswegen habe ich ja diesen Artikel geschrieben.

Zurück zum Thema: Die zulässigen Begründungen für eine Verlängerung der Bearbeitungszeit hängen stark von der Ausrichtung deiner Hochschule ab. In einigen Studiengängen führen bestimmte Gründe zum Erfolg; in anderen werden solche Anträge abgelehnt. Falls du deine Studienarbeit verlängern möchtest, solltest du dich daher im Vorfeld immer bei deiner Prüfungsbehörde informieren.

Wie du eine schlüssige Begründung formulieren und deine Argumentation aufbauen kannst, erkläre ich dir hier:

Antrag an den Prüfungsausschuss: In 5 Schritten zur perfekten Begründung

Einen universellen Tipp habe ich aber noch für dich.

 

Studienarbeit verlängern: Geheimtipp

Bei der Bewertung eines Antrags auf Fristverlängerung einer Studienarbeit entscheiden Prüfungsausschuss bzw. Prüfungsamt nach objektiven Maßstäben. Das heißt: Sie halten sich stur an die jeweilige Prüfungsordnung oder die zuvor festgelegten hochschulrechtlichen Maßstäbe. Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob deine Begründung gut oder schlecht ist – es kommt nur darauf an, ob die offiziellen Richtlinien eine Verlängerung rechtfertigen.

Falls das nicht so ist, wird der Antrag wahrscheinlich abgelehnt. Mithilfe eines kleinen Tricks kannst du die Entscheidung der Prüfungsbehörden jedoch zu deinen Gunsten beeinflussen:

Ziehe deinen Prüfer oder deine Prüferin auf deine Seite und lass deinen Antrag von ihnen befürworten!

Wie oben bereits erwähnt, vertrauen die Uni-Einrichtungen häufig auf Aussagen von Professorinnen und Professoren. Ob sie es zugeben oder nicht: Das Wort des Prüfers oder der Prüferin hat bei der ersten Bewertung mehr Gewicht als das des Prüflings. Und das kannst du dir zunutze machen – und zwar so: Nachdem du deinen Antrag auf Verlängerung der Bearbeitungszeit deiner Studienarbeit fertiggestellt hast, bittest du deinen Prüfer darum, diesen Antrag schriftlich zu unterstützen. Dazu reicht es schon aus, wenn dein Prof einen kurzen Brief schreibt, der in etwa so aussehen könnte:

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit versichere ich Ihnen, dass ich den Antrag von Herrn Reichel befürworte. Eine Verlängerung der Bearbeitungszeit von vier Wochen halte ich aus den im Antrag genannten Gründen für sinnvoll.

Mit freundlichen Grüßen

Ehrenprofessor

Diese Befürwortung legst du deinem Antrag bei, ergänzt einen kurzen Verweis und reichst die Unterlagen ein. Auf diese Weise gibst du der Prüfungsbehörde eine perfekte Rechtfertigung („Der Prof will es ja auch“), deinem Antrag zu entsprechen – und erhöhst so deutlich die Erfolgswahrscheinlichkeit deines Anliegens.

 

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Fazit

Wenn du die Bearbeitungszeit deiner Studienarbeit verlängern möchtest, musst du dazu einen schriftlichen Antrag stellen. Bei diesem bürokratischen Prozess ist es wichtig, dass du alle Formalitäten einhältst und dein Anliegen schlüssig begründest. Welche Begründungen dazu (aus meiner Sicht) geeignet sind, habe ich in diesem Artikel erläutert.

Je nach Hochschule und Studiengang können unterschiedliche Argumentationen zum Erfolg führen. Es hängt üblicherweise von einer Einzelfallbetrachtung ab, ob du deine Studienarbeit verlängern kannst. Mithilfe einer zusätzlichen Befürwortung deines Prüfers oder deiner Prüferin kannst du deinem Verlängerungsantrag jedoch mehr Überzeugungskraft verleihen.

Helfen dir die Hinweise aus diesem Artikel? Oder werden an deiner Hochschule noch andere Begründungen,zur Verlängerung der Bearbeitungszeit akzeptiert? Hinterlasse unter dem Artikel gerne einen Kommentar, damit wir hier weitere Ideen sammeln können.

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher.

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