Zu wenig Wörter? 7 Möglichkeiten, wie du deine Studienarbeit strecken kannst — ohne, dass es auffällt!

Zu wenig Wörter? 7 Möglichkeiten, wie du deine Studienarbeit strecken kannst — ohne, dass es auffällt!

von Tim Reichel

von Tim Reichel

Hat deine Studienarbeit zu wenig Wörter? ist dein Text zu kurz? Mithilfe dieser Tricks kannst du deine Studienarbeit strecken und geschickt erweitern, so dass dein Prof es nicht merken wird.

Bild: Charles Deluvio / unsplash.com

Ein Absatz noch – dann ist es end­lich so weit: Dei­ne Stu­di­en­ar­beit ist fer­tig. Wochen, ja sogar Mona­te hast du auf die­sen Moment hin­ge­ar­bei­tet. Nun bist du am lang ersehn­ten Ziel. Aber lei­der nur fast.

Denn wäh­rend du die letz­ten Wör­ter tippst, wan­dert dein Blick ner­vös auf die klei­ne Zahl am unte­ren Rand dei­nes Text­do­ku­ments. Du hat­test es schon im Gefühl, doch nun herrscht trau­ri­ge Gewiss­heit: Dir feh­len zwei Sei­ten.

Für vie­le Stu­den­tin­nen und Stu­den­ten beginnt an die­ser Stel­le ein müh­sa­mer Pro­zess. Weil ihr Text zu kurz ist und zu wenig Wör­ter umfasst, ver­su­chen sie, ihre wis­sen­schaft­li­che Arbeit künst­lich in die Län­ge zu zie­hen. Sie wol­len ihre Stu­di­en­ar­beit stre­cken.

Nur wie?

Die Schrift­grö­ße erhö­hen? Ist ver­bo­ten. Den Zei­len­ab­stand ver­grö­ßern? Ist auch ver­bo­ten. Abbil­dun­gen ergän­zen? Funk­tio­niert nicht, weil die­ser Trick selbst dem ein­fäl­tigs­ten Prof auf­fal­len wür­de. Außer­dem muss häu­fig eine gewis­se Anzahl von Wör­tern erreicht wer­den – for­ma­le Trick­se­rei­en brin­gen dich daher nicht wei­ter.

Was also tun?

Ich hät­te da ein paar Vor­schlä­ge.

 

Nie wie­der Schreib­blo­cka­de!

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So kannst du deine Studienarbeit strecken

Um ihre Stu­di­en­ar­beit zu stre­cken, grei­fen vie­le Schrei­ber­lin­ge auf einen uralten Trick zurück: Sie wie­der­ho­len. Dabei wür­gen sie bereits genann­te Infor­ma­tio­nen wie­der hoch und kau­en so lan­ge auf die­sen Inhal­ten her­um, bis sie ihren Text aus­rei­chend auf­ge­bläht haben (so wie ich im ers­ten Teil die­ses Sat­zes). Dazu benut­zen sie reich­lich Füll­wör­ter und über­la­den ihren Text mit abge­dro­sche­nen, über­flüs­si­gen und red­un­dan­ten Adjek­ti­ven.

Die­ses Vor­ge­hen ist zwar ein­fach, doch es bringt einen fol­gen­schwe­ren Nach­teil mit sich: Die Qua­li­tät dei­nes Tex­tes nimmt ab – und zwar deut­lich. Die meis­ten Prü­fe­rin­nen und Prü­fer durch­schau­en die­se Stra­te­gie auf den ers­ten Blick und wer­ten dei­ne Leis­tung ent­spre­chend ab. Du scha­dest dir also selbst, wenn du dei­ne Stu­di­en­ar­beit zu offen­sicht­lich streckst.

Dar­um stel­le ich dir in die­sem Arti­kel sie­ben klu­ge Mög­lich­kei­ten vor, wie du dei­ne Stu­di­en­ar­beit stil­voll stre­cken und geschickt erwei­tern kannst. Ohne mie­se Tricks und inhalts­lee­re Phra­sen. Nicht ein­mal dei­nen Betreu­ern wird es auf­fal­len.

Auf geht’s!

 

1. Stelle eine (weitere) Quelle vor!

Lite­ra­tur­quel­len und wis­sen­schaft­li­che Ver­wei­se sind in Stu­di­en­ar­bei­ten nicht nur üblich, son­dern not­wen­dig. Durch den Ein­satz geeig­ne­ter Quel­len belegst du dei­ne Aus­sa­gen und zeigst, dass du dein The­ma ver­stan­den hast und ein­ord­nen kannst. Dabei ist es zwar wich­tig, dass du pas­sen­de und rele­van­te Quel­len her­an­ziehst – eine fes­te Begren­zung der Quel­len­an­zahl gibt es in der Regel jedoch nicht.

Das heißt: Wenn du in eini­gen Kapi­teln wei­te­re Bele­ge hin­zu­fügst und die­se kurz vor­stellst, wer­test du dei­ne Arbeit nicht ab, son­dern auf – und füllst gleich­zei­tig die Sei­ten. Du kannst zum Bei­spiel auf the­ma­tisch pas­sen­de Stu­di­en ver­wei­sen oder dich auf aktu­el­le For­schungs­er­geb­nis­se beru­fen. Des Wei­te­ren kannst du dich auf Grund­la­gen­li­te­ra­tur bezie­hen oder einen geeig­ne­ten Fach­ar­ti­kel als Refe­renz­quel­le ein­set­zen.

 

Bei­spie­le:

In ihrer Stu­die aus dem Jahr 2022 zei­gen Koli­rov et al., dass…

Mil­ler weist in ihrer Dis­ser­ta­ti­on auf einen ähn­li­chen Zusam­men­hang hin. Die­ser soll im Fol­gen­den erläu­tert wer­den…

Ein ver­gleich­ba­res Ver­hal­ten konn­te in der Stu­die von Alex­an­di­os et al. fest­ge­stellt wer­den, wobei…

 

2. Erläutere ein Anwendungsbeispiel!

Mit­hil­fe von Bei­spie­len kannst du dei­ne Stu­di­en­ar­beit stre­cken und ihr einen über­zeu­gen­den Pra­xis­be­zug ver­lei­hen. Beson­ders Anwen­dungs­bei­spie­le in theo­re­tisch gepräg­ten Kapi­teln kön­nen abs­trak­te Zusam­men­hän­ge ver­deut­li­chen und dei­nen Text leben­di­ger wir­ken las­sen. Wich­tig dabei ist, dass dei­ne Bei­spie­le zum jewei­li­gen Fach­ge­biet pas­sen und den Anfor­de­run­gen dei­nes Betreu­ers ent­spre­chen.

Dazu stellst du zunächst theo­re­ti­sche Grund­la­gen dar oder beschreibst einen all­ge­mei­nen Ansatz. Im Anschluss demons­trierst du dann, wie die­se Kennt­nis­se genutzt wer­den kön­nen. Anwen­dungs­bei­spie­le eig­nen sich hier­für beson­ders gut, weil du auf die­se Wei­se zei­gen kannst, dass du die zuvor beschrie­be­nen Inhal­te auch wirk­lich ver­stan­den hast. Außer­dem fällt die schrift­li­che Aus­ar­bei­tung eines Bei­spiels in der Regel leich­ter als die Erläu­te­rung von wis­sen­schaft­li­chen Theo­rien.

 

Bei­spie­le:

Die­se Ver­hal­tens­mus­ter las­sen sich auch im All­tag beob­ach­ten, zum Bei­spiel in den fol­gen­den Situa­tio­nen…

Die her­ge­lei­te­te For­mel kann nun zur Bestim­mung der Wär­me­ka­pi­zi­tät ein­ge­setzt wer­den. Dies soll an fol­gen­dem Bei­spiel gezeigt wer­den…

Zu einem ähn­li­chen Ergeb­nis kam das Land­ge­richt Dres­den, als im Jahr 2022…

 

3. Erkläre eine Abbildung!

Abbil­dun­gen kön­nen in so gut wie jeder Stu­di­en­ar­beit ein­ge­setzt wer­den und eig­nen sich wun­der­bar zum Auf­lo­ckern rei­ner Text­pas­sa­gen. Dabei kannst du auf Fotos, Info­gra­fi­ken, Skiz­zen oder sons­ti­ge visu­el­le Ele­men­te zurück­grei­fen, die zu dei­nem The­ma pas­sen. Wie ein­gangs erwähnt, fül­len Abbil­dun­gen zwar dei­ne Sei­ten – sie tra­gen aber nicht wesent­lich zur Erhö­hung der Wort­an­zahl bei.

Aus die­sem Grund soll­test du jede Abbil­dung schrift­lich ein­lei­ten, aus­führ­lich erklä­ren und mit einem über­lei­ten­den State­ment abschlie­ßen. Dazu stellst du die Abbil­dung zunächst vor, beschreibst dann mit eige­nen Wor­ten, was die Abbil­dung dar­stellt, inter­pre­tierst das Gezeig­te und ziehst letzt­end­lich Schlüs­se dar­aus.

 

Bei­spie­le:

In der fol­gen­den Gra­fik ist die Ent­wick­lung des Brut­to­in­lands­pro­dukts der Jah­re 2010–2020 dar­ge­stellt…

Auf dem Foto ist der Ver­suchs­auf­bau erkenn­bar. Im Ein­zel­nen sieht man…

Die Abbil­dung macht deut­lich, dass…

 

4. Ziehe ein Zwischenfazit!

Falls in dei­ner Arbeit län­ge­re Kapi­tel oder Text­ab­schnit­te vor­kom­men, in denen ein kom­ple­xes The­ma über meh­re­re Sei­ten behan­delt wird, kannst du mit einer ein­ge­scho­be­nen Zusam­men­fas­sung arbei­ten. Solch ein Zwi­schen­fa­zit hilft dei­nen Prü­fern (weil sie die Infor­ma­tio­nen bes­ser ver­ar­bei­ten kön­nen) – und dir selbst (weil du damit auf geschick­te Wei­se dei­ne Stu­di­en­ar­beit stre­cken kannst).

Natür­lich darfst du die­ses Stil­mit­tel nicht zu häu­fig ein­set­zen, doch in der rich­ti­gen Dosis stärkt es die Struk­tur dei­ner Arbeit und ver­bes­sert die Wir­kung dei­ner Argu­men­ta­ti­on. Zudem hilft dir eine Zwi­schen­bi­lanz dabei, dei­nen Schreib­rhyth­mus bei­zu­be­hal­ten, weil du nicht krea­tiv wer­den, son­dern ledig­lich die bis­he­ri­gen Inhal­te zusam­men­fas­sen musst. Dabei soll­test du aller­dings kei­ne wort­glei­chen Wie­der­ho­lun­gen ver­wen­den, son­dern ein prä­zi­ses Fazit mit Mehr­wert erstel­len.

 

Bei­spie­le:

Die Ergeb­nis­se kön­nen fol­gen­der­ma­ßen zusam­men­ge­fasst wer­den…

Dar­aus ergibt sich eine ers­te Zwi­schen­bi­lanz…

Die Kern­aus­sa­gen der zuvor erläu­ter­ten Stu­die lau­ten…

 

5. Baue einen Exkurs ein!

Ein Exkurs ist ein sehr vari­an­ten­rei­ches Ele­ment, mit des­sen Hil­fe du dei­ne Stu­di­en­ar­beit stre­cken kannst. Es han­delt sich dabei um einen in sich geschlos­se­nen Text­ab­schnitt inner­halb dei­ner Arbeit, der nicht direkt mit dei­nem eigent­li­chen The­ma in Ver­bin­dung ste­hen muss. Es ist viel­mehr eine wis­sen­schaft­li­che Abschwei­fung, die ent­we­der Hin­ter­grund­in­for­ma­tio­nen zu einem bestimm­ten Sach­ge­biet lie­fern oder als zusätz­li­che Ergän­zung das Ver­ständ­nis för­dern soll.

Dabei soll­te sich der Exkurs logisch in den Gesamt­kon­text dei­ner Stu­di­en­ar­beit ein­rei­hen und nicht als stö­ren­des Ele­ment wahr­ge­nom­men wer­den. Soll­ten bestimm­te Kapi­tel zu kurz gera­ten sein oder in kri­ti­schen Abschnit­ten noch Inhal­te feh­len, kannst du die­se Stel­len mit einer geziel­ten Abschwei­fung erwei­tern.

 

Bei­spie­le:

Die zuvor beschrie­be­ne Stu­die reiht sich in eine Fol­ge bekann­ter Unter­su­chun­gen ein. Die­se wer­den nun für einen bes­se­ren Über­blick vor­ge­stellt…

Zur Her­lei­tung der For­mel kön­nen die Navi­er-Sto­kes-Glei­chun­gen her­an­ge­zo­gen wer­den. Die­se sind fol­gen­der­ma­ßen defi­niert…

Um die kul­tu­rel­len Hin­ter­grün­de der Ent­schei­dungs­fin­dung ana­ly­sie­ren zu kön­nen, folgt ein the­ma­tisch pas­sen­der Exkurs…

 

6. Erstelle eine Übersichtstabelle!

Tabel­len kannst du ähn­lich wie Abbil­dun­gen und Dia­gram­me in dei­ne Stu­di­en­ar­beit inte­grie­ren: Du beginnst mit einer prä­zi­sen Ein­lei­tung und stellst im Anschluss die Ergeb­nis­se und Beson­der­hei­ten der gezeig­ten Tabel­le schrift­lich dar. Auf die­se Wei­se kannst du aus dem Nichts ein paar zusätz­li­che Sät­ze her­vor­zau­bern. Hier­bei gibt es jedoch Aus­nah­men: Falls dei­ne Tabel­le als Ergeb­nis­über­sicht die­nen soll oder am Ende dei­nes Kapi­tels ein­ge­fügt wird, erüb­rigt sich in der Regel eine nach­fol­gen­de Erläu­te­rung.

Den­noch bie­ten Tabel­len drei gro­ße Vor­tei­le: Ers­tens kannst du sie als Text­ele­ment for­ma­tie­ren, sodass die ein­ge­setz­ten Wör­ter in dei­ne Zäh­lung ein­ge­hen. Zwei­tens bist du bei dem Tabel­len­lay­out in der Regel nicht an strik­te Vor­ga­ben gebun­den. Das heißt: Du kannst Höhe und Brei­te der Zel­len frei ein­stel­len und damit die Maße der Tabel­le zu dei­nen Guns­ten mani­pu­lie­ren. Drit­tens kannst du eine Über­sichts­ta­bel­le im spä­te­ren Kol­lo­qui­um zu dei­ner Stu­di­en­ar­beit wie­der­ver­wen­den.

 

Bei­spie­le:

Die fol­gen­de Tabel­le zeigt die Ergeb­nis­se der zwei­ten Ver­suchs­rei­he…

In der ers­ten Spal­te der Tabel­le ist die Fra­ge­stel­lung dar­ge­stellt, in der zwei­ten Spal­te ist das Alter der Pro­ban­den ange­ge­ben…

Die tabel­la­ri­sche Zusam­men­stel­lung macht deut­lich, dass…

 

7. Liefere einen Ausblick!

Ein Aus­blick ist ein typi­sches Abschluss­ele­ment in wis­sen­schaft­li­chen Tex­ten. Dabei been­dest du ein (Unter-)Thema aller­dings nicht mit einem Fazit oder einer Bewer­tung, son­dern spielst einen Quer­pass zu einem ande­ren Bereich, um die­sen in der Fol­ge kurz zu erläu­tern. Du greifst die zuvor beschrie­be­nen Inhal­te dei­ner Stu­di­en­ar­beit auf und ver­weist dann auf exter­ne Quel­len oder mög­li­che Fol­ge­un­ter­su­chun­gen. Letz­te­res kön­nen zum Bei­spiel aktu­el­le Stu­di­en oder Ver­öf­fent­li­chun­gen bran­chen­spe­zi­fi­scher Insti­tu­tio­nen sein.

Damit ist ein Aus­blick nichts ande­res als ein in die Zukunft gerich­te­ter Exkurs – jedoch mit star­kem Bezug zu dei­nem aktu­el­len The­ma. Mit die­sem Blick in die Zukunft kannst du nicht nur dei­ne Stu­di­en­ar­beit stre­cken, son­dern auch ein­drucks­voll bele­gen, dass du dein The­ma so gut ver­stan­den hast, dass du dir eine Pro­gno­se zutraust. Die­ses Ele­ment soll­test du spar­sam ein­set­zen – sonst wirkst du unglaub­wür­dig und wenig seri­ös.

 

Bei­spie­le:

Die­se Ent­wick­lun­gen kön­nen in zukünf­ti­gen Stu­di­en näher unter­sucht wer­den, bei denen…

Wei­ter­füh­ren­de Unter­su­chun­gen könn­ten die fol­gen­de Para­me­ter­va­ria­ti­on berück­sich­ti­gen…

In den Arbei­ten von Mei­er und Xi las­sen sich geeig­ne­te Anknüp­fungs­punk­te zu den vor­ge­stell­ten Lösungs­an­sät­zen fin­den…

 

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Fazit

Wenn dein Text ein paar zusätz­li­che Wör­ter gebrau­chen kann und du dei­ne Stu­di­en­ar­beit stre­cken möch­test, dann ver­zich­te auf bil­li­ge Tricks. Plum­pes Wie­der­ho­len und inhalts­lo­ses Para­phra­sie­ren hel­fen dir nicht wei­ter. Kon­zen­trie­re dich statt­des­sen auf die sie­ben Mög­lich­kei­ten aus die­sem Arti­kel und pum­pe dei­ne Abschluss­ar­beit mit Mehr­wert auf. Hier sind die vor­ge­stell­ten Ele­men­te noch­mal in der Über­sicht:

  • Stel­le eine (wei­te­re) Quel­le vor!
  • Erläu­te­re ein Anwen­dungs­bei­spiel!
  • Erklä­re eine Abbil­dung!
  • Zie­he ein Zwi­schen­fa­zit!
  • Baue einen Exkurs ein!
  • Erstel­le eine Über­sichts­ta­bel­le!
  • Lie­fe­re einen Aus­blick!

Set­ze die­se Stra­te­gien bit­te mit Bedacht ein. Benut­ze sie nicht infla­tio­när und ach­te auf eine aus­ge­wo­ge­ne Mischung. Feh­len­de Inhal­te und man­geln­de wis­sen­schaft­li­che Tie­fe kannst du mit kei­ner Tech­nik die­ser Welt retu­schie­ren. Arbei­te im Zwei­fel an dei­ner Struk­tur, ver­bes­se­re dei­ne Argu­men­ta­ti­on oder füge ein neu­es Unter­ka­pi­tel ein.

Wenn du beim wis­sen­schaft­li­chen Schrei­ben und For­mu­lie­ren Hil­fe brauchst, dann emp­feh­le ich dir mein Buch Nie wie­der Schreib­blo­cka­de. In die­sem moder­nen Schreib­rat­ge­ber zei­ge ich dir, wie du dei­ne Stu­di­en­ar­beit schnell und in einer hohen Qua­li­tät schrei­ben kannst.

Dort fin­dest du vor­ge­fer­tig­te Text­bau­stei­ne und For­mu­lie­rungs­hil­fen, die du bequem für dei­ne wis­sen­schaft­li­che Arbeit über­neh­men kannst. (Eini­ge Aus­schnit­te aus die­sem Arti­kel stam­men aus dem Buch). Die vie­len Bei­spie­le und Vor­la­gen hel­fen dir dabei, dei­ne Stu­di­en­ar­beit zu pla­nen, einen klu­gen Auf­bau zu fin­den und wert­vol­le Inhal­te zu erstel­len. Ein­fa­cher geht wis­sen­schaft­li­ches Schrei­ben im Stu­di­um nicht.

Zur per­fek­ten Stu­di­en­ar­beit geht es hier ent­lang

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher. Hier erfährst du mehr über Tim Reichel.

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