Aufgeben verboten: 7 Gründe, warum du jetzt nicht aufgeben darfst und unbedingt weitermachen solltest

Tim Reichel

Am liebsten würdest du aufgeben und dein Studium hinschmeißen; aber Weitermachen lohnt sich - ich zeige dir 7 Gründe, die dafür sprechen..

Bild: Viktor Hanacek / picjumbo.com

Du hast keine Lust mehr.

Aufs Lernen. Auf die nächste Klausur. Auf dein Studium. Auf alles.

Du fühlst dich schlecht und deine Situation nervt nur noch. Es macht für dich einfach keinen Sinn mehr. Am liebsten würdest du jetzt aufgeben und alles hinschmeißen; ein neues Kapitel beginnen und den ganzen Scheiß hinter dir lassen.

Jeder kennt diese Phasen, in denen uns alles über den Kopf wächst und sich das Weitermachen unendlich schwer anfühlt. Wenn du dich gerade an diesem Punkt befindest, dann habe ich etwas für dich: Eine Extra-Portion Motivation.

 

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Nicht aufgeben – Weitermachen lohnt sich!

Es gibt zwei Arten von Studenten: Die einen, die bei jedem Gegenwind frustriert sind und direkt aufgeben und die anderen, die sich mutig neuen Herausforderungen stellen und sich durchbeißen. Du gehörst zur zweiten Sorte. Du bist nicht der Typ fürs Aufgeben – sonst würdest du nicht diese Zeilen lesen und dich auf dieser Ebene mit deinem Studium beschäftigen.

Trotzdem ist es ganz normal, dass du hin und wieder mit einem Motivationstief zu kämpfen hast und voller Zweifel bist. Das gehört einfach dazu. Doch anstatt dich davon fertigmachen zu lassen und die Segel zu streichen, musst du weitermachen. Allen Widrigkeiten zum Trotz.

Hier sind 7 Gründe, die dafür sprechen:

 

1. Du hast schon schwierigere Situationen gemeistert

In großen Stresssituationen nehmen wir unsere Lage viel schlimmer und bedrückender wahr, als sie in Wirklichkeit ist. Kleine Schwierigkeiten wirken dann wie unüberwindbare, lebensbedrohliche Hindernisse; selbst wenn sie – objektiv betrachtet – kaum der Rede wert sind.

Was dann hilft, ist Abstand nehmen. Denke einen kurzen Augenblick zurück und frage dich: „Ist meine aktuelle Lage wirklich so schlimm?“ Erinnere dich selbst daran, welche Hürden du schon genommen hast und welche Probleme du bereits lösen konntest.

 

2. Du wirst an deinen Aufgaben wachsen

Niemand wird als absoluter Meister seines Fachs geboren –unseren Erfolg müssen wir uns erst erarbeiten und verdienen. Diesen Entwicklungsprozess macht jeder durch.

Das heißt für dich: Nur weil dir deine Aufgabe gerade schwer fällt, bedeutet das nicht, dass du sie nicht schaffen wirst. Du wirst an deiner Aufgabe wachsen und dir alle nötigen Fähigkeiten erarbeiten. Was dir jetzt schwer fällt, geht dir später leicht von der Hand.

 

3. Du hast schon jede Menge erreicht

Egal mit welchem Projekt wir uns beschäftigen oder welcher Herausforderung wir uns stellen: Der schwierigste Schritt ist das Anfangen. Und der zweitschwierigste Schritt ist der, der nach dem Anfangen kommt.

Je länger wir uns mit einer Sache beschäftigen, desto besser werden wir und desto leichter fällt uns die Arbeit. Mach dir deshalb bewusst, wie viel du schon geschafft hast und dass der kniffligste Teil bereits hinter dir liegt. Wenn du jetzt aufgibst, wirfst du das alles weg.

 

4. Du brauchst vielleicht nur eine kleine Pause

Bevor du dich erschöpft zurückziehst und Aufgeben zu einer konkreten Option für dich wird, solltest du deine Arbeit einfach für einen Moment ruhen lassen und eine kleine Pause einlegen.

Dadurch schöpfst du neue Kraft und gewinnst eine neue Perspektive. Besonders dann, wenn wir uns in komplexe Probleme hereinfuchsen müssen, verrennen wir uns schnell und verlieren unsere Motivation in eingefahrenen Gedankengängen. Mit einer Pause lockern wir das Ganze auf und finden neue Lösungsansätze.

 

5. Du bist näher am Ziel als du denkst

Unsere Arbeit wirkt oft größer und schwieriger als sie eigentlich ist. Wenn wir zu perfektionistisch vorgehen und uns um jedes Detail kümmern, gerät das große, übergeordnete Ziel schnell aus dem Fokus.

Mach dir deshalb ständig bewusst, was genau dein Ziel ist und wie du dort hinkommst. Welche Schritte sind unbedingt notwendig und welche nur schmückendes Beiwerk? Dadurch machst du dir klar, dass du deinem Ziel schon erstaunlich nah gekommen bist.

 

6. Du tust es für dich

Warum studierst du? Weil du es so möchtest! Du studierst für dich – weil du entschieden hast, dass es das Richtige für dich ist. Du machst das alles nicht für deine Eltern, nicht für die Gesellschaft oder für sonst irgendjemanden. Nur für dich.

Und deshalb schuldest du es dir, weiterzumachen. Du musst es wenigstens versuchen und mit aller Kraft dein Bestes geben. Sonst wirst du dich in 5 Jahren ärgern und fragen: „Warum habe ich damals so schnell aufgegeben?“

 

7. Du hast es dir verdient, erfolgreich zu sein

Viele Menschen geben auf, weil sie sich selbst zu wenig zutrauen und sich den Erfolg nicht gönnen. Eine gesunde Portion Bescheidenheit finde ich dabei durchaus sympathisch, aber darum geht es hier nicht.

Hier geht es um dich – um dich und deine Zukunft. Und die soll gefällst so gut werden, wie es nur irgendwie möglich ist. Du darfst erfolgreich sein und wenn du jetzt nicht aufgibst und weitermachst, wirst du auch erfolgreich sein!

 

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Fazit

Wir alle waren schon mal in Situationen, in denen wir nichts lieber wollten als aufzugeben; die Sache einfach auf sich beruhen lassen und als wertvolle Erfahrung ablegen.

Aber wenn du dich zurückerinnerst und ehrlich zu dir selbst bist, waren es immer genau diese unbequemen, schwierigen Situationen, in denen du über dich hinausgewachsen bist. Du hast die Zähne zusammengebissen und weiter gemacht.

Aufgeben wäre angenehmer und einfacher gewesen, aber du hast gekämpft und bist dadurch stärker geworden.

Wenn du das nächste Mal komplett unmotiviert bist und kurz vorm Aufgaben stehst, erinnere dich daran, wie willensstark und zielstrebig du bist. Sieh dir die 7 Gründe von oben an und mach dir klar, dass du genug Kraft zum Weitermachen hast. Später wirst du es dir danken.

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher.

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