Wie du heute noch deine Komfortzone verlassen kannst — eine Anleitung für Angsthasen

Wie du heute noch deine Komfortzone verlassen kannst — eine Anleitung für Angsthasen

von Tim Reichel

von Tim Reichel

Weißt du noch damals? Damals, als du diese eine Sache einfach so gemacht hast und über dich hinausgewachsen bist: Du hast deine Komfortzone verlassen und...

Bild: Ryan McGuire / gratisography.com

Weißt du noch damals? Damals, als du die­se eine Sache ein­fach so gemacht hast und über dich hin­aus­ge­wach­sen bist: Wäh­rend dei­ner Schul­zeit, in dei­ner ers­ten Bezie­hung, im ers­ten Semes­ter an der Uni?

Schlie­ße dei­ne Augen und erin­ne­re dich genau an die­sen einen Moment.

Du hast dich unwohl gefühlt. Dein Mund war tro­cken; dei­ne Hän­de feucht. Du wuss­test nicht, was pas­sie­ren wird. Aber du hast es trotz­dem gemacht. Du hast es durch­ge­zo­gen – und du hast gewon­nen. Du hast dei­ne Kom­fort­zo­ne ver­las­sen und dich wei­ter­ent­wi­ckelt.

Egal, wie es damals aus­ge­gan­gen ist: Danach hast du dich bes­ser gefühlt. Weil du dich — trotz aller Beden­ken — getraut hast. Du hast dich dei­ner Angst gestellt. Du hast das getan, was wah­re Cham­pi­ons tun. Und dar­um bist du selbst zum Cham­pi­on gewor­den.

Und genau das kannst du wie­der tun. Heu­te noch.

Ich zei­ge dir wie.

 

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In 7 Schritten raus aus der Komfortzone (trotz Angst)

Gehörst du auch zu den Stu­den­ten, die es sich im Stu­di­um gemüt­lich machen und so wenig wie mög­lich ris­kie­ren? Dann ist heu­te der per­fek­te Tag, um damit auf­zu­hö­ren.

Es gibt nur ein klei­nes Pro­blem­chen bei der Sache: Die Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen macht kei­nen Spaß; es ist ner­vig und erfor­dert Über­win­dungs­kraft.

So kannst du trotz Angst und anfäng­li­cher Zwei­fel sofort los­le­gen:

 

Schritt 1: Lege deine wahre Komfortzone fest!

Bevor du an dei­ner per­sön­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung arbei­ten kannst, musst du zuerst wis­sen, wo du genau stehst. Ohne eine genaue Kennt­nis dei­ner aktu­el­len Lage und wah­ren Kom­fort­zo­ne ist es schwie­rig, über dei­ne Gren­zen hin­aus zu gehen. Nimm des­halb dei­nen Ist-Zustand in dem Bereich auf, in dem du dich ver­bes­sern möch­test. Sei ehr­lich zu dir selbst und lege ganz genau fest, bis zu wel­chem Punkt du dich wohl­fühlst und ab wann sich die­ses Gefühl ändert.

Bei­spiel (vor meh­re­ren Men­schen spre­chen):

„Es fällt mir schwer, vor vie­len Men­schen zu spre­chen. Ich wer­de dann ner­vös, ver­hasp­le mich und ver­ges­se, was ich eigent­lich sagen woll­te. Sobald ich vor mehr als drei Men­schen spre­chen muss, füh­le ich mich unwohl.“

Dar­aus folgt:

Dei­ne Kom­fort­zo­ne liegt bei ca. drei Men­schen. Wenn du dich ver­bes­sern und siche­rer im frei­en Reden wer­den möch­test, musst du bewusst Situa­tio­nen suchen, in denen du vor min­des­tens vier Men­schen sprichst.

Sobald die­se Rah­men­be­din­gun­gen klar sind, küm­merst du dich um dei­ne Zwei­fel:

 

Schritt 2: Werde theoretisch!

Inner­halb dei­ner Kom­fort­zo­ne fühlt sich alles gut an. Du kennst dich aus und brauchst dich vor nichts zu fürch­ten. Sobald du dich aber in unbe­kann­te Berei­che begibst, fühlst du dich unsi­cher. Du kennst dich nicht mehr aus und weißt nicht, was auf dich zukommt. Die Fol­ge: Du zwei­felst an dir und dei­nen Erfolgs­chan­cen. Und die­se Zwei­fel kön­nen dich brem­sen und läh­men.

Spie­le des­we­gen im Vor­feld mög­li­che Sze­na­ri­en durch und über­le­ge dir, was im bes­ten und im schlimms­ten Fall pas­sie­ren kann. Wer­de theo­re­tisch und male dir jeweils fünf mög­li­che Fol­gen aus, wenn du dei­ne Kom­fort­zo­ne ver­lässt. Hal­te dei­ne Ideen schrift­lich fest und mach dir bewusst, wie unwahr­schein­lich die nega­ti­ven Kon­se­quen­zen sind und wel­che tol­len Effek­te die posi­ti­ven Fol­gen für dein Leben haben könn­ten.

Bei­spie (neue Men­schen ken­nen­ler­nen):

Du möch­test ger­ne einen neu­en Freund/Partner ken­nen­ler­nen und sprichst die noch frem­de Per­son an. Nega­ti­ve Fol­gen könn­ten sein: Du wirst igno­riert, du bekommst eine Abfuhr, du wirst aus­ge­lacht, ande­re sehen, dass du abge­wie­sen wirst, du bla­mierst dich. Posi­ti­ve Fol­gen könn­ten sein: Du sam­melst Erfah­rung im zwi­schen­mensch­li­chen Umgang, du lernst einen inter­es­san­ten Men­schen ken­nen, du wirst von Mal zu Mal muti­ger, ande­re, die dich beob­ach­ten, bewun­dern dei­nen Mut, du triffst dei­nen neu­en bes­ten Freund/du triffst dei­nen Traum­part­ner.

Dar­aus folgt:

Dei­ne Ein­schät­zung von mög­li­chen Fol­gen und Risi­ken ist ver­zerrt – und zwar in die pes­si­mis­ti­sche Rich­tung. Fra­ge dich: Wie schwer wie­gen die nega­ti­ven Punk­te? Wie stark sind die Posi­ti­ven? Wel­che Ereig­nis­se sind wahr­schein­li­cher? Und wel­che sind nur in dei­nem Kopf eine bedroh­li­che Gefahr?

Gehe die­sen Pro­zess für alle Berei­che und Kom­fort­zo­nen durch, die du anpa­cken möch­test. Und dann:

 

Schritt 3: Entscheide dich für eine einzige Sache!

Wenn du etwas in dei­nem Leben ver­än­dern möch­test, ist es wich­tig, dass du nicht zu vie­le Din­ge auf ein­mal in Angriff nimmst. Beschäf­ti­ge dich mit einer ein­zi­gen Kom­fort­zo­ne – dafür aber rich­tig und mit vol­ler Ener­gie. Lege dei­nen Fokus auf eine Ver­än­de­rung und gehe mit dei­ner gan­zen Kon­zen­tra­ti­on und Ent­schlos­sen­heit vor. Auf die­se Wei­se hast du den größ­ten Erfolg und kannst dann ein „Pro­jekt“ nach dem ande­ren ange­hen.

Bei­spiel (Prio­ri­tä­ten set­zen):

Du möch­test muti­ger wer­den, eher ins Bett gehen, mehr Sport machen und kon­zen­trier­ter für dein Stu­di­um arbei­ten – doch du kannst nicht alle Vor­ha­ben gleich­zei­tig ange­hen. Ord­ne dei­ne Vor­sät­ze des­halb nach dem größ­ten per­sön­li­chen Nut­zen für dich und begin­ne mit dem Bereich, der dir sofort am meis­ten Glück bringt. In die­sem Bei­spiel könn­te das so aus­se­hen: Muti­ger wer­den, kon­zen­trier­ter fürs Stu­di­um arbei­ten, mehr Sport machen, eher ins Bett gehen.

Dar­aus folgt:

Ver­las­se immer nur eine Kom­fort­zo­ne zur glei­chen Zeit. Gehe schritt­wei­se vor und mute dir nicht zu gro­ße Ver­än­de­run­gen zu. Ver­giss nicht, dass Ver­än­de­run­gen ner­vig und anstren­gend sind. Wenn du zu viel auf ein­mal machst, ver­zet­telst du dich und gibst auf, bevor du über dich hin­aus­ge­wach­sen bist.

Sobald dir klar ist, was du ändern möch­test und dein Ent­schluss fest­steht, sorgst du dafür, dass das auch so bleibt:

 

Schritt 4: Sorge dafür, dass du keinen Rückzieher machen kannst!

Gib dir bei geplan­ten Ver­än­de­run­gen nie­mals die Chan­ce, in der letz­ten Sekun­de einen Rück­zie­her machen zu kön­nen! In der Theo­rie hört sich fast jedes Vor­ha­ben ein­fach und mach­bar an – in der Pra­xis sieht das jedoch anders aus und klei­ne Hür­den wir­ken dann – wenn es kon­kret wird – oft wie unüber­wind­ba­re Hin­der­nis­se. Kom­fort­zo­nen sind beque­me, kusche­li­ge Plätz­chen. Sobald du sie ver­lässt oder nur ansatz­wei­se an dei­ne Gren­zen kommst, wirst du nach Rück­zugs­mög­lich­kei­ten und Aus­re­den suchen. Doch genau das darfst du nicht zulas­sen.

Bei­spiel (ler­nen):

Du möch­test eher mit dem Ler­nen anfan­gen und nicht bis zur letz­ten Minu­te war­ten. Nor­ma­ler­wei­se war­test du ab, bis der Druck zu groß wird und du anfan­gen MUSST, um die Prü­fun­gen noch ver­nünf­tig bestehen zu kön­nen; vor­her erfin­dest du Aus­re­den und suchst dir ande­re Tätig­kei­ten, die du statt dem Ler­nen machen kannst. Das kannst du dage­gen tun: Suche dir einen Lern­part­ner und ver­ein­bart regel­mä­ßi­ge Tref­fen oder „Kon­troll­punk­te“ im Semes­ter, in denen ihr euch gegen­sei­tig auf die Fin­ger schaut. Kon­trol­liert euch gegen­sei­tig und gebt euch etwas Druck. Falls du lie­ber allei­ne arbei­test: Ler­ne auf Zeit. Nimm dir vor, jeden Tag für 30 Minu­ten zu ler­nen. Set­ze dich vor dei­ne Lern­un­ter­la­gen und star­te einen Timer. Sobald die Zeit läuft, musst du arbei­ten.

Dar­aus folgt:

Wenn du sicher­stel­len willst, dass du auch wirk­lich dei­ne Kom­fort­zo­ne ver­lässt, musst du dir selbst alle Rück­zugs­mög­lich­kei­ten weg­neh­men. Das ist zwar hart, aber du musst davon aus­ge­hen, dass dein Zukunfts-Ich alles ver­su­chen wird, um in der Kom­fort­zo­ne zu blei­ben. Tue des­halb alles dafür, dass du es spä­ter rich­tig schwer hast und denkst: „Vie­len Dank auch – fick dich, Ver­gan­gen­heits-Ich!“. Dann hast du alles rich­tig gemacht.

Obwohl der Kampf um dei­ne Kom­fort­zo­ne haupt­säch­lich ein inne­rer Kampf von dir selbst ist, bist du nicht kom­plett auf dich allein gestellt. Du darfst auf exter­ne Hil­fe zurück­grei­fen:

 

Schritt 5: Hole dir Unterstützung!

Sehr wahr­schein­lich bist du nicht die ers­te Per­son, die an sich arbei­ten oder über die eige­nen Gren­zen hin­aus­wach­sen möch­te. Daher kannst du aus der Erfah­rung Ande­rer ler­nen und dir wert­vol­le Tipps holen. Lies pas­sen­de Arti­kel (wie die­sen hier), nütz­li­che Bücher oder besor­ge dir auf ande­rem Weg alle hilf­rei­chen Infor­ma­tio­nen und Anlei­tun­gen, die du fin­den kannst. Tau­sche dich mit Men­schen aus, die das Glei­che ver­sucht haben wie du, lass dir Rat­schlä­ge geben und befol­ge sie auch. Jede Erfah­rung, die du nicht sel­ber machen musst, spart dir Zeit, Ener­gie und Ner­ven.

Bei­spiel (jog­gen):

Du möch­test etwas sport­li­cher wer­den und an dei­ner Kon­di­ti­on arbei­ten. Des­we­gen beschließt du, ab heu­te regel­mä­ßig zu jog­gen. Bevor du star­test, könn­test du nach Anfän­ger­stra­te­gien suchen oder nach Trai­nings­plä­nen goo­geln. Mög­li­cher­wei­se gibt es auch pas­sen­de Blogs für Lauf­an­fän­ger oder You­Tube-Kanä­le, die dich bei dei­nem Ziel unter­stüt­zen. Wenn du gar nichts fin­dest: Kau­fe dir ein Rat­ge­ber-Buch oder las­se dich von dei­nem Buch­händ­ler bera­ten.

Dar­aus folgt:

Du bist (fast) nie­mals die ers­te Per­son auf die­ser Welt, die mit einer neu­en Gewohn­heit star­ten möch­te. Es gibt unzäh­li­ge Infor­ma­tio­nen zu (fast) jedem Gebiet, die dir bei dei­nem Vor­ha­ben hel­fen und dir den Start erleih­tern kön­nen. Nut­ze sie!

Und dann fang an:

 

Schritt 6: Fange klein an!

Wenn du alle nöti­gen Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen hast und du bereit dazu bist, den ers­ten Schritt zu machen, dann ach­te dar­auf, dass es ein Schritt­chen und kein 3‑Me­ter-Sprung ist. Fan­ge immer klein ein und über­for­de­re dich nicht direkt zu Beginn. Tas­te dich her­an, nähe­re dich lang­sam dei­nem Ziel. Gehe lang­sam, aber ent­schlos­sen vor. Damit redu­zierst du die Wahr­schein­lich­keit zu schei­tern und hältst dein Unbe­ha­gen auf einem aus­halt­ba­ren Niveau.

Bei­spiel (frü­her auf­ste­hen):

Bleibst du mor­gens auch häu­fig bis zur letz­ten Minu­te lie­gen und drückst 19 Mal die Snoo­ze-Tas­te dei­nes Weckers, bevor du auf­stehst? Dann bringt es gar nichts, wenn du dir direkt vor­nimmst, mor­gens eine Stun­de frü­her auf­zu­ste­hen. Es wird nicht funk­tio­nie­ren, weil der Schritt zwi­schen dei­ner jet­zi­gen Situa­ti­on und dei­nem Wunsch­zu­stand zu groß ist. Bes­ser ist es, wenn du dei­ne Schlaf-Kom­fort­zo­ne schritt­wei­se ver­lässt: Ste­he eine Woche lang jeden Tag 5 Minu­ten eher auf. Das macht bei 5 Arbeits­ta­gen ins­ge­samt eine Zeit­span­ne von 25 Minu­ten aus. Nach nicht ein­mal 3 Wochen hät­test du dein Ziel erreicht – ohne dass du mit der Brech­stan­ge vor­ge­hen und dich direkt am ers­ten Tag eine Stun­de eher aus dem Bett quä­len muss­test.

Dar­aus folgt:

Wenn du klein anfängst und beim Ver­la­sen dei­ner Kom­fort­zo­ne schritt­wei­se vor­gehst, redu­zierst du dei­nen inne­ren Wider­stand. Du machst es dir selbst ein­fa­cher und wirst dein Ziel im Schnitt deut­lich schnel­ler und ent­spann­ter errei­chen.

Doch um auf Num­mer Sicher zu gehen, dass du auch wirk­lich erfolg­reich bist, brauchst du noch ein wenig Con­trol­ling:

 

Schritt 7: Kontrolliere dich!

Den Ver­such zu unter­neh­men, die eige­ne Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen ohne danach die Ergeb­nis­se zu kon­trol­lie­ren, hat den glei­chen Wert wie unbe­no­te­te Leis­tungs­nach­wei­se im Stu­di­um: Ganz nett, aber du strengst dich nicht an. Gar nicht um genau zu sein. Wenn du es ernst meinst und wirk­lich vor­hast, etwas an dei­nem Leben zu ver­än­dern, musst du dich kon­trol­lie­ren. Du musst dei­nen Start­punkt ken­nen (Schritt 1) und die­sen dann mit dei­nen Ergeb­nis­sen ver­glei­chen. Erst dann kannst du sagen, ob du dei­ne Kom­fort­zo­ne erfolg­reich ver­las­sen hast und damit ver­grö­ßern konn­test – oder eben nicht.

Bei­spiel (Kon­troll­me­cha­nis­mus instal­lie­ren):

Du möch­test jeden Tag eine hal­be Stun­de lang etwas für dein Stu­di­um tun. Du beschließt, dich jeden Tag dazu zu über­win­den, dich abends an den Schreib­tisch zu set­zen und dei­ne Unter­la­gen durch­zu­ar­bei­ten oder wenigs­tens etwas zu lesen. Dazu kannst du einen ein­fa­chen, aber stren­gen Kon­troll­me­cha­nis­mus ins Leben rufen: Füh­re ein Lern­ta­ge­buch! Notie­re jeden Tag, wie lan­ge du was gelernt hast. Schrei­be jede Lern­ein­heit peni­bel auf und ver­pflich­te dich dazu, die­ses „Con­trol­ling“ auf­recht zu erhal­ten, bis du 30 Tage am Stück für 30 Minu­ten pro Tag etwas für dein Stu­di­um getan hast.

Dar­aus folgt:

Beim Kom­fort­zon­ever­las­sen gibt es kei­ne hal­ben Sachen. Du musst ehr­lich zu dir sein: Ent­we­der du hältst dich an dei­nen Plan oder du schei­terst. Wenn du schei­terst und es trotz­dem als Erfolg ver­kaufst, betrügst du dich selbst. Damit kannst du zwar locker wei­ter­le­ben, aber lang­fris­tig nicht über dich hin­aus­wach­sen.

Auch wenn es hart klingt, aber für dei­ne per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung gilt: Ver­traue dir nicht, kon­trol­lie­re dich!

 

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Fazit

Wenn es dir gelingt, im Stu­di­um regel­mä­ßig dei­ne Kom­fort­zo­ne zu ver­las­sen, wirst du dich nicht nur fach­lich wei­ter­ent­wi­ckeln, son­dern auch per­sön­lich. Du lernst dich selbst bes­ser ken­nen und wirst zu einem rei­fe­ren Men­schen, der jedes Pro­blem als Her­aus­for­de­rung sieht und Ver­än­de­rung posi­tiv ange­hen kann.

Trotz­dem ist dei­ne Kom­fort­zo­ne ein hart umkämpf­tes Gebiet. Die Kon­tra­hen­ten: du und du.

Denn wenn du dei­ne Kom­fort­zo­ne ver­lässt, setzt du dich bewusst einer unan­ge­neh­men Situa­ti­on aus. Einer Situa­ti­on, an der du wach­sen wirst – doch zunächst musst du kämp­fen. Dafür wirst du dich kurz­fris­tig has­sen, aber lang­fris­tig lie­ben.

Eigent­lich ein guter Deal, oder?

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher. Hier erfährst du mehr über Tim Reichel.

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