13 starke Glaubenssätze, die dich beim Studieren weiterbringen

13 starke Glaubenssätze, die dich beim Studieren weiterbringen

von Tim Reichel

von Tim Reichel

Studieren kann manchmal nervig sein und dich runterziehen. Was dir in diesen Situationen hilft, sind positive Glaubenssätze, die dir neue Kraft geben.

Bild: Ryan McGuire / gratisography.com

Stu­die­ren kann ganz schön ner­vig sein.

Lang­wei­li­ge Vor­le­sun­gen, über­mo­ti­vier­te Dozen­ten und unend­lich viel Lern­stoff, der nach einem stres­si­gem Tag an der Uni zu Hau­se auf dich war­tet. Wenn in sol­chen Pha­sen alles zusam­men­kommt, ist es gar nicht so leicht den Kopf oben zu behal­ten und moti­viert zu blei­ben.

Nega­ti­ve Gedan­ken haben dann leich­tes Spiel und du ver­fällst schnell in eine unpro­duk­ti­ve Stim­mung, die dich run­ter­zieht und aus­bremst. Aber das musst du nicht mit dir machen las­sen – du kannst etwas dage­gen tun! Und: Es ist gar nicht so schwer.

Was dir in die­sen Situa­tio­nen hilft, sind posi­ti­ve Glau­bens­sät­ze, die dich auf­rich­ten und dir neue Kraft geben. Mit ihnen kannst du die Per­spek­ti­ve wech­seln, dich selbst moti­vie­ren und neu­en Schwung neh­men.

 

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Wie Glaubenssätze funktionieren

Glau­bens­sät­ze prä­gen unse­re Gedan­ken und bestim­men unse­re Wahr­neh­mung vom Leben. Es sind unge­schrie­be­ne Geset­ze, von denen wir über­zeugt sind; es sind Wahr­hei­ten, an die wir glau­ben.

Und die­se inne­re Stim­me hat gro­ßen Ein­fluss dar­auf, wie wir die Din­ge, die um uns her­um pas­sie­ren, wahr­neh­men und bewer­ten.

Lei­der haben Glau­bens­sät­ze oft einen nega­ti­ven Cha­rak­ter und limi­tie­ren uns:

  • Das schaf­fe ich nicht
  • Das ist zu viel für mich
  • Ich bin nicht schlau genug
  • Dafür habe ich kei­ne Zeit
  • Die ande­ren sind bes­ser als ich
  • Das hat bei mir noch nie geklappt
  • Usw.

Die­se furcht­ba­re Lis­te kann noch lan­ge wei­ter­ge­führt wer­den. (Hier hat Mar­kus Cerenak wei­te­re Nega­tiv­bei­spie­le gesam­melt).

Doch anstatt sich auf limi­tie­ren­de Gedan­ken­mus­ter ein­zu­schie­ßen und dir zu zei­gen, an was du nicht den­ken soll­test, zie­he ich einen ande­ren Ansatz vor: Ich habe 13 posi­ti­ve Glau­bens­sät­ze für dich zusam­men­ge­stellt, mit denen du sofort neue Ener­gie fürs Stu­die­ren bekommst.

Moti­va­ti­on: On

 

Diese Glaubenssätze bringen dich im Studium weiter

Wenn du dich über­for­dert fühlst, dich nicht auf­raf­fen kannst oder ein­fach nur einen klei­nen Impuls brauchst, hel­fen dir eini­ge der fol­gen­den 13 Gedan­ken sicher wei­ter. Damit kannst du dich jeder­zeit selbst moti­vie­ren.

 

1. Ich studiere für mich

Mach dir klar, dass du dich bewusst für dein Stu­di­um ent­schie­den hast. Du stu­dierst, weil du es so möch­test. Es ist eine Inves­ti­ti­on in dei­ne Zukunft und alles, was du tust, tust du für dich und für nie­mand ande­ren.

 

2. Morgen werde ich stolz auf mich sein

Erle­di­ge heu­te eine klei­ne Auf­ga­be, die dir mor­gen den Tag erleich­tern wird. Ver­set­ze dich in die Zukunft und stell dir vor, wie gut es dir mor­gen gehen wird, wenn du die Sache heu­te anpackst und abar­bei­test.

 

3. Ich muss niemandem etwas beweisen

Setz dich nicht zu sehr unter Druck. Dein Stu­di­um gehört dir und du musst nie­man­dem Rechen­schaft dar­über able­gen. Du bestimmst dein Tem­po und es ist völ­lig egal, was ande­re dar­über den­ken.

 

4. Mein Studium ist mein Beruf

Nimm dein Stu­di­um ernst und ver­hal­te dich pro­fes­sio­nell. Wenn du schon dei­ne Zeit inves­tierst, dann mach es auch rich­tig und arbei­te kon­se­quent.

 

5. Ich muss es nicht perfekt machen

Hör auf damit, alles beim ers­ten Mal per­fekt machen zu wol­len. Die­ser fal­sche Per­fek­tio­nis­mus wird dich aus­brem­sen und dafür sor­gen, dass du dei­ne Auf­ga­ben auf­schiebst oder gar nicht erst anfängst.

 

6. Gute Noten stehen mir zu und ich werde sie mir verdienen

Du hast gute Noten ver­dient und wenn du bereit bist, dafür zu arbei­ten, wirst du sie auch errei­chen. Set­ze dir kla­re Zie­le und nimm dir fest vor, sie zu errei­chen.

 

7. Ich werde mich schon durchbeißen

Vie­le Auf­ga­ben im Stu­di­um erfor­dern Durch­hal­te­ver­mö­gen und eine hohe Frust­to­le­ranz. Wich­tig ist, dass du ein­fach anfängst und dich dann kon­se­quent durch­ar­bei­test, ohne vor­her auf­zu­ge­ben.

 

8. Ich weiß, dass ich Fehler machen werde und es ist mir scheißegal

Jeder macht Feh­ler. Und: Men­schen, die sich an neue Auf­ga­ben her­an­trau­en, machen beson­ders vie­le Feh­ler. Im Stu­di­um wirst du täg­lich vor neue Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen gestellt – und es ist klar, dass du nicht alles beim ers­ten Mal schaf­fen wirst. Aber das macht auch nichts. Denn du bist mutig und du wirst aus dei­nen Feh­lern ler­nen.

 

9. Wenn ich erstmal angefangen habe, wird es einfacher

Egal wie groß dei­ne Auf­ga­be ist: Der ers­te Schritt ist oft das größ­te Hin­der­nis. Aber nach dem Start wird es ein­fa­cher und du kommst rich­tig in Schwung. Kämp­fe dich Schritt für Schritt durch.

 

10. Ich kenne meine Schwächen und ich werde an ihnen arbeiten

Du musst nicht per­fekt sein. Wenn du dei­ne Ver­bes­se­rungs­po­ten­zia­le kennst, bist du schon viel wei­ter als die meis­ten Men­schen und kannst gezielt an dir arbei­ten. Wenn das über­haupt nötig ist…

 

11. Ich weiß, wo ich hinmöchte und ich werde den Weg gehen

Du bestimmst dei­ne Zukunft selbst und hast alles in der Hand. Mach dir einen genau­en Plan und lass dich nicht von dei­nem Weg abbrin­gen.

 

12. Ich muss mich nicht ausbeuten, um meine Ziele zu erreichen

Selbst wenn du hoch­ge­steck­te Zie­le hast: Du weißt, dass du sie nur errei­chen kannst, wenn du dich sel­ber gut behan­delst und auf dei­ne Gesund­heit ach­test. In stres­si­gen Pha­sen kannst du ruhig Voll­gas geben – danach musst du dir aber Pau­sen gön­nen und einen Gang zurück­schal­ten.

 

13. Ich werde glücklich und erfolgreich sein

Falls du gera­de in Arbeit erstickst und dich von Dead­line zu Dead­line kämpfst, darfst du dein gro­ßes Ziel nicht aus den Augen ver­lie­ren. Bleib opti­mis­tisch und stell dir vor, wie glück­lich du am Ende dei­ner Rei­se sein wirst. Der gan­ze Auf­wand ist es wert!

 

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Fazit

Posi­ti­ve Glau­bens­sät­ze hel­fen dir in stres­si­gen Pha­sen dabei, moti­viert zu blei­ben und die schö­nen Din­ge in den Fokus zu neh­men. Wir fal­len oft in nega­ti­ve Gedan­ken­mus­ter zurück, wenn etwas nicht nach Plan läuft oder äuße­re Ein­flüs­se Druck auf uns aus­üben. Mit dem rich­ti­gen Mind­set wird dir das aber nie wie­der pas­sie­ren.

Erstel­le dir eine Lis­te von posi­ti­ven Glau­bens­sät­zen, die dich anspre­chen und auf­rich­ten. Bast­le dir ein Moti­va­ti­ons­pos­ter und hän­ge es dir an die Wand oder schrei­be ein­fach einen schö­nen Satz auf ein Post-It und kle­be es an dei­nen Moni­tor oder an den Bade­zim­mer­spie­gel. So erin­nerst du dich immer an dei­ne Stär­ke und führst dir dei­ne Zie­le vor Augen.

Stu­die­ren bedeu­tet auch: Sich sel­ber moti­vie­ren. Und du wirst jetzt zu dei­nem eige­nen Moti­va­ti­ons­künst­ler.

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher. Hier erfährst du mehr über Tim Reichel.

  • Hal­lo Tim,

    posi­ti­ve Glau­bens­sät­ze fin­de ich unglaub­lich wich­tig. Sie kön­nen mei­ner Mei­nung nach dafür sor­gen, dass einem das gan­ze Leben posi­ti­ver erscheint.

    Trotz­dem mer­ke ich es immer wie­der, wie schwer es ist die alten Glau­bens­sät­ze raus­zu­schmei­ßen und neue zu imple­men­tie­ren. Man muss sich immer wie­der dar­an erin­nern. Dei­ne Idee mit dem Moti­va­ti­ons­pos­ter ist dabei eine gute Stüt­ze.

    Wie immer, dan­ke für dei­nen Arti­kel. Ich kann immer wie­der eini­ges aus dei­nen Arti­keln ler­nen.

    Lie­be Grü­ße
    Richard

  • Hi Tim,

    ich fin­de dei­ne posi­ti­ven Sät­ze sehr gut, an der Umset­zung muss lei­der jeder selbst arbei­ten, was, wie Richard bereits ange­spro­chen hat, nicht ein­fach ist.

    Scha­de eigent­lich, dass sol­che Sät­ze nicht auf einem der unzäh­li­gen Stu­den­ten-Spruch-Bil­der zu fin­den ist. Die meis­ten sind mei­ner Mei­nung nach eher nega­tiv behaf­tet.
    Die Like-Zah­len die­ser Spruch-Bil­der zei­gen, dass die meis­ten Stu­den­ten lei­der eine rela­tiv nega­ti­ve Ein­stel­lung zu ihrem Stu­di­um haben. Viel­leicht soll­ten eben jene mal die­sen Arti­kel lesen.

    LG Lin­da

    • Hey Lin­da,

      vie­len Dank für dein Feed­back!

      Ich fin­de dei­nen Ansatz inter­es­sant und habe da auch schon drü­ber nach­ge­dacht. Was meinst du denn genau mit nega­tiv? Ich glau­be, dass es oft gar nicht nega­tiv gemeint ist, son­dern eher iro­nisch oder selbst­kri­tisch daher­kommt. Das sind ja typi­sche Aka­de­mi­ker-Eigen­schaf­ten. 🙂

      Schö­ne Grü­ße
      Tim

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