17 Dinge, die du für dich und dein Studium tun kannst, während du auf die Klausurergebnisse wartest

17 Dinge, die du für dich und dein Studium tun kannst, während du auf die Klausurergebnisse wartest

von Tim Reichel

von Tim Reichel

Diese 17 Dinge kannst du tun, während du auf die Klausurergebnisse wartest. Anstatt nur blöd auf die Noten zu warten, kannst du auch etwas Sinnvolles tun.

Bild: Ryan McGuire / gratisography.com

End­lich geschafft.

Dei­ne Klau­sur ist vor­bei. Du hast alles gege­ben und kommst müde aber glück­lich nach Hau­se. Wäh­rend der letz­ten Tage und Wochen hast du viel gelernt und das letz­te biss­chen Ener­gie in dei­ne Prü­fung gesteckt.

Und: Es hat sich gelohnt. Jetzt hast du end­lich ein paar freie Tage – viel­leicht sogar Semes­ter­fe­ri­en und kannst dich von dem gan­zen Stress in der Klau­sur­pha­se erho­len.

Eine Sache stört nur: Das War­ten auf die Klau­sur­er­geb­nis­se.

Die­se stän­di­ge Unge­wiss­heit. Habe ich bestan­den? Wie gut ist die Note? Hat es für die 1 vorm Kom­ma gereicht? Fra­gen über Fra­gen. War­ten. War­ten. War­ten.

Doch anstatt den gan­zen Tag vorm Bild­schirm zu ver­brin­gen und wie bekloppt alle 5 Sekun­den die Sei­te zu aktua­li­sie­ren, kannst du dei­ne Zeit auch sinn­vol­ler nut­zen.

Ich hät­te da ein paar Vor­schlä­ge.

 

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Diese 17 Dinge kannst du beim Warten auf die Klausurergebnisse tun

 

1. Schlaf nachholen

Viel ler­nen, wenig schla­fen — unter die­sem Mot­to läuft fast jede Prü­fungs­pha­se. Wenn auch du für dei­ne letz­te Klau­sur bis mit­ten in die Nacht gelernt hast und des­we­gen auf Schlaf ver­zich­ten muss­test, ist jetzt die bes­te Gele­gen­heit, um ein paar Stun­den Ruhe nach­zu­ho­len. Also ab in die Heia!

 

2. Lernunterlagen sortieren

Wäh­rend dei­ner Klau­sur­vor­be­rei­tung herrscht auf dei­nem Schreib­tisch Cha­os. Hier ein Sta­pel Papier, da ein offe­nes Skript und über­all kle­ben voll­ge­krit­zel­te Post-Its. Wäh­rend du auf dei­ne Klau­sur­er­geb­nis­se war­test, kannst du die­se Unord­nung pri­ma besei­ti­gen und dei­ne Lern­un­ter­la­gen ver­nünf­tig able­gen. Man weiß ja nie, ob man den Kram nicht doch noch­mal braucht…

 

3. Das neue Semester vorbereiten

Nach dei­nen Klau­su­ren steht das neue Semes­ter schnel­ler vor der Tür als du denkst. Höchs­te Zeit also, um mit der Vor­be­rei­tung anzu­fan­gen. Denn: Wenn du dein Semes­ter vor­her planst und etwas orga­ni­sierst, ver­mei­dest du blö­de Feh­ler. Und dadurch wirst du direkt erfolg­rei­cher im Stu­di­um!

 

4. Die Studentenwohnung aufräumen

Nach dei­nen inten­si­ven Lern­ses­si­ons sieht dei­ne Woh­nung aus wie ein Schlacht­feld. Fürs Auf­räu­men war ein­fach kei­ne Zeit da (außer du hast erfolg­reich pro­kras­ti­niert). Dar­um soll­test du die freie Zeit nach der Prü­fung dafür nut­zen, um dei­ne 4 Wän­de auf Vor­der­mann zu brin­gen.

 

5. 10-Finger-Schreiben lernen

Ich schrei­be heu­te fast nur noch mit der Tas­ta­tur und du bestimmt auch. Aber kannst du es auch rich­tig? Schreibst du mit 10 Fin­gern oder ziehst du, wie dei­ne Oma, bei­de Zei­ge­fin­ger vor? Dann wird es Zeit, dass du die 10-Fin­ger-Tech­nik lernst.

Hier gibt’s ne tol­le kos­ten­lo­se Lern-Soft­ware dafür. Kei­ne Ursa­che.

 

6. Sport machen

Wäh­rend des Semes­ters sitzt du im Hör­saal, beim Ler­nen in der Bib oder am Schreib­tisch. Bewe­gung? Eher wenig. Die Zeit bis zur Bekannt­ga­be dei­ner Klau­sur­er­geb­nis­se kannst du des­we­gen pri­ma nut­zen, um sport­lich aktiv zu wer­den. Und wenn es nur ein Mini-Work­out in der Woh­nung ist…

 

7. Ein neues Buch lesen

Wann hast du im stres­si­gen Uni-All­tag schon Zeit, um ein neu­es Buch anzu­fan­gen oder mal län­ger als ein paar Minu­ten mit vol­ler Kon­zen­tra­ti­on zu lesen? Eigent­lich nie. Nach dei­nen Prü­fun­gen ist daher der idea­le Zeit­punkt, um ein paar neue Sei­ten zu wäl­zen. Das ent­spannt und macht schlau.

 

8. Eine Software lernen

Soft­ware-Kennt­nis­se sind bei Uni-Absol­ven­ten genau­so gefragt wie Fremd­spra­chen. Wenn du eine Soft­ware rich­tig gut beherrscht, kannst du dich posi­tiv abset­zen und einen blei­ben­den Ein­druck hin­ter­las­sen. Außer­dem bringt es dich per­sön­lich wei­ter. Und mitt­ler­wei­le ist das Ler­nen kin­der­leicht gewor­den, denn es gibt zu fast jeder Anwen­dung ein Tuto­ri­al bei You­Tube.

 

9. Meditieren

Medi­ta­ti­on ist gera­de in Mode. Und das zu Recht: Durchs Medi­tie­ren ver­rin­gerst du Stress, för­derst dei­ne Gesund­heit und sor­tierst dei­ne Gedan­ken. Hier kannst du nach­le­sen, wie es geht und hier noch­mal aus­führ­lich, war­um du es aus­pro­bie­ren soll­test.

 

10. E‑Mail-Postfach aufräumen

„Ihr Post­fach ist fast voll.“ Kommt dir das bekannt vor? Wäh­rend du also eh schon vor dei­nem Moni­tor sitzt und auf die Klau­sur­er­geb­nis­se war­test, kannst du dei­ne E‑Mails sor­tie­ren, archi­vie­ren oder löschen. Damit sparst du dir spä­ter auf jeden Fall Ner­ven.

 

11. Den nächsten Urlaub planen

Durch die Ber­ge wan­dern oder faul am Strand lie­gen? Ski­fah­ren oder Städ­te-Trip durch Lon­don? Wenn du dein nächs­tes Rei­se­ziel noch nicht fest­ge­legt hast, ist nach dei­nen Prü­fun­gen genau der rich­ti­ge Zeit­punkt, um dei­nen Urlaub zu pla­nen. Denn jetzt hast du nicht nur Zeit, son­dern kannst dich auch ganz unge­stört dei­ner Recher­che wid­men.

 

12. Eine Fremdsprache lernen

Egal, ob fürs Aus­lands­se­mes­ter, den Lebens­lauf oder ein­fach aus Inter­es­se: Eine Fremd­spra­che zu ler­nen, ist eine Berei­che­rung für dein Leben. Wenn du an dei­ner Hoch­schu­le die Mög­lich­keit hast, Sprach­kur­se zu bele­gen, soll­test du unbe­dingt davon Gebrauch machen – güns­ti­ger wird’s nicht. Ansons­ten gibt es noch Online-Kur­se, Apps oder die gute alte Volks­hoch­schu­le.

 

13. Alte Beziehungen pflegen

Wann hast du dich das letz­te Mal mit dei­nen Freun­den aus dem Abi getrof­fen, dei­ne alten Kom­mi­li­to­nen bei Face­book ange­schrie­ben oder dei­ne Eltern ange­ru­fen? Ist schon was her oder? Dann nut­ze doch die Zeit beim War­ten dafür, um ein paar alte Kon­tak­te wie­der­zu­be­le­ben. Nicht, dass ihr euch aus den Augen ver­liert…

 

14. Das vergangene Semester analysieren

Bevor du Gras über das alte Semes­ter wach­sen lässt, soll­test die ver­gan­ge­nen Mona­te Revue pas­sie­ren las­sen. Wenn du dir dafür ein paar Minu­ten Zeit nimmst und das ver­gan­ge­ne Semes­ter kri­tisch ana­ly­siert, kannst du viel für die Zukunft ler­nen und machst es dem­nächst wirk­lich bes­ser. Wirk­lich wirk­lich.

 

15. Dein XING- und LinkedIn-Profil updaten

Bist du schon in beruf­li­chen sozia­len Netz­wer­ken unter­wegs? Dann soll­test du dei­ne Pro­fi­le regel­mä­ßig aktua­li­sie­ren und dein Netz­werk erwei­tern. Ach­te dar­auf, dass dein Pro­fil­bild pro­fes­sio­nell rüber­kommt und dei­ne Fähig­kei­ten auf dem neus­ten Stand sind. Dann kom­men die Head­hun­ter dem­nächst von ganz allein.

 

16. Abschalten

Mach ein­fach mal gar nichts.

 

17. Feiern

„Wer fei­ern kann, kann auch arbei­ten.“ Das gilt übri­gens auch anders her­um: Wenn du wochen­lang malocht und alles für dein Stu­di­um gege­ben hast, darfst du danach ruhig ein biss­chen Par­ty machen. Und nach dei­ner letz­ten Prü­fung ger­ne auch ein biss­chen mehr.

 

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Fazit

Das War­ten auf die Klau­sur­er­geb­nis­se ist ner­vig und zieht sich oft unan­ge­nehm in die Län­ge.

Damit du in Zukunft nicht mehr wie ein Zom­bie vor dei­nem Smart­phone oder Moni­tor sitzt und nur dar­auf war­test, dass die Noten ver­öf­fent­licht wer­den, habe ich in die­sem Arti­kel ein paar Alter­na­ti­ven für dich gesam­melt, mit denen du die Zeit sinn­voll nut­zen kannst.

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher. Hier erfährst du mehr über Tim Reichel.

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