Heute war ein guter Tag!
Du warst fleißig, bist zur Vorlesung gegangen und hast den restlichen Tag am Schreibtisch gesessen und gelernt. Du hast dich für Stunden mit deinen Unterlagen beschäftigt und angestrengt gearbeitet. Und Oma zum Geburtstag gratuliert hast du auch noch…
Doch Hand aufs Herz: Viel hast du nicht geschafft; so toll war der Tag dann doch nicht.
Aber woran lag’s?
Klar, du warst beschäftigt – aber warst du auch produktiv? Oder hast du eher ineffizient, vielleicht auch ein bisschen unstrukturiert gearbeitet und dir damit selbst das Leben schwer gemacht?
Wenn ja: Damit ist jetzt Schluss!
In Zukunft machst du nicht nur deine Oma glücklich, sondern auch dich selbst. Dafür habe ich 35 Tipps gesammelt, die dir dabei helfen, effizienter zu werden und deinen Tag besser zu nutzen.
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35 Tipps für mehr Effizienz beim Studieren
Hier kommen 35 Erste-Hilfe-Tipps, die deine Effizienz steigern:
Tipp 1: Lerne, nein zu sagen!
Alle wollen etwas von dir: Deine Eltern, Freunde, Kommilitonen, Tutoren, Professoren und vielleicht auch deine Nachbarn. Je häufiger du “ja” sagst, desto eingeengter fühlst du dich. Es ist nicht schlimm, von Zeit zu Zeit „nein“ zu sagen. Löse dich aus unwichtigen Verpflichtungen.
Tipp 2: Stehe jeden Morgen ein kleines Bisschen früher auf!
Du hättest gerne mehr Zeit am Morgen, aber möchtest den Wecker nicht gleich zwei Stunden früher stellen? Kein Problem! Stelle den Wecker doch einfach jeden Morgen ein paar Minuten zurück. So kannst du dich mit und mit an früheres Aufstehen gewöhnen.
Tipp 3: Mach am Abend vorher einen Plan für den nächsten Tag!
Bevor du ins Bett gehst, mache dir eine Liste der Dinge, die du am nächsten Tag erledigen willst oder musst. Deine Liste muss keinesfalls perfekt sein. Sie sorgt aber dafür, dass du ruhigen Gewissens schlafen kannst und am nächsten Tag nicht völlig verpeilt in den Tag startest.
Tipp 4: Starte den Tag mit einer Herausforderung!
Für die meisten Studenten ist es sinnvoll, den Tag mit einer komplizierten Aufgabe zu beginnen. Erstens bist du am Morgen noch frisch und konzentriert. Zweitens fällt dir alles Weitere an diesem Tag sehr leicht, nachdem du den dicksten Brocken schon weggearbeitet hast.
Tipp 5: Finde heraus, wann du am produktivsten bist!
Jeder Jeck ist anders. Manche arbeiten und lernen besser am Morgen, andere am Nachmittag und wieder andere nachts (auch wenn ich das nicht so recht glauben kann): Wann sind deine Konzentration und deine Produktivität am höchsten? Finde es heraus und richte, wenn möglich, deinen Tagesablauf danach.
Tipp 6: Sorge für genügend Schlaf und erhöhe deine Effizienz!
Ich kann dir keine fixe Zahl nennen, wie viel Schlaf du täglich benötigst. Wichtig ist aber, dass du deinen persönlichen Bedürfnissen folgend genügend Schlaf bekommst. Denn nur so bist du am nächsten Tag aufnahmefähig und konzentriert.
Tipp 7: Belohne dich nach getaner Arbeit!
Wenn es schon sonst keiner tut, darfst du dich ruhig selbst belohnen. Setze dir Ziele für den Tag, für ein bestimmtes Projekt oder für das Semester und belohne dich entsprechend, wenn du deine Ziele erreicht hast.
Tipp 8: Schalte lästige Störquellen ab!
Fokussiere dich auf das, was du gerade tust. Schalte dein Smartphone, deine E-Mails und sonstige Störquellen ab und konzentriere dich stattdessen. Der Rest kann warten, bis du deine Aufgabe erledigt hast.
Tipp 9: Lass Instagram in Ruhe!
Höre auf dich in Social Media zu verlieren und nur mal ganz kurz Instagram checken zu wollen. Klar, ist es wichtig, dass du auf dem Laufenden bleibst. Aber bitte nicht dann, wenn du eigentlich wichtigere Dinge zu tun hast. Also, kämpfe gegen deine Sucht und lass sie nicht länger deine Produktivität killen.
Tipp 10: Schalte Push-Benachrichtigungen ab!
Push-Benachrichtigungen versetzen dich jedes Mal in Alarmbereitschaft. Du bist abgelenkt. Was spricht dagegen, die Benachrichtigungen abzustellen und dich stattdessen aufs Lernen, die Vorlesung oder das Seminar zu konzentrieren? Richtig! Nichts…
Tipp 11: Sorge dafür, dass Ablenkungen keine Chance haben!
Ablenkungen sind der größte Feind deiner Effizienz! Dabei sind sie so einfach abzustellen. Überprüfe dich doch einmal selbst und finde heraus, was dich ablenkt. So kannst du Störungen verhindern und arbeitest automatisch effizienter.
Tipp 12: Mach regelmäßig Sport!
Nicht nur deine Figur wird es dir danken. Eine kleine Sporteinheit jeden Tag sorgt für Abwechslung und lässt dich effizienter und zufriedener lernen.
Tipp 13: Hab immer ein Tool für Notizen zur Hand!
Ob in der Vorlesung, bei einer Unterhaltung mit deinen Kommilitonen oder einfach zwischendurch, empfehle ich dir immer einen Notizzettel oder eine fancy App zur Hand zu haben. So kannst du dir wichtige Erkenntnisse direkt notieren und vergisst sie nicht wieder, bis du sie brauchst.
Tipp 14: Nutze Stift und Papier!
Stift und Papier sind tatsächlich besser als ihr Ruf und keinesfalls unnütz. Du konzentrierst dich und kannst dir das, was du geschrieben hast, schneller und besser merken. Ablenkungen sind so gut wie nicht vorhanden, wenn du auf ein weißes Blatt Papier schaust. Allenfalls könntest du noch auf die Idee kommen, Blumen zu malen, anstelle von Notizen zu machen.
Tipp 15: Führe ein Effizienz-Tagebuch!
Ein Tagebuch ist eine super Sache, um dich selbst zu optimieren. So kannst du jeden Tag festhalten, was du gut und was du weniger gut gemacht hast. Auch deine Gedanken und Ideen kannst du so ordnen und für den nächsten Tag nutzbar machen.
Tipp 16: Trink Wasser!
Es ist ganz leicht – sorge dafür, dass du ausreichend Wasser trinkst. Du bestehst hauptsächlich aus Wasser. Damit dein Gehirn dich nicht im Stich lässt, solltest du es mit Wasser versorgen. Stelle dir also immer ein Glas Wasser auf den Schreibtisch oder nehme immer eine Flasche Wasser mit in die Uni. So trinkst du ganz von alleine.
Tipp 17: Lass das Multitasking sein!
Frauen können Multitasking und Männer nicht? Vielleicht ist das so. De facto solltest du es damit allerdings nicht übertreiben, egal ob Männlein oder Weiblein. Wenn du zu viele Aufgaben auf einmal erledigen willst, wirst du unproduktiv und läufst Gefahr, keine der Aufgaben so richtig abzuschließen. Teile dir deine Aufgaben lieber ein, um wirklich effizient zu sein.
Tipp 18: Erledige lästigen Kram gesammelt!
Du musst noch eine kurze E-Mail an den Prof schreiben, einen Versicherungsnachweis besorgen und deine Zalando-Rechnungen bezahlen? Das sind kleinere Aufgaben, die du wunderbar in einem Block erledigen kannst. So stören sie dich nicht zwischendurch beim Lernen.
Tipp 19: Splitte übergroße Aufgaben!
Du hast eine Klausur vor der Brust, die sehr umfangreich wird? Dann verliere keine Zeit und fange früh genug an, den Lernstoff in kleine Teile zu zerlegen. Das gilt natürlich auch für alle anderen Aufgaben, die dir wahnsinnig groß erscheinen. Bevor du dich einschüchtern lässt, splitte die Aufgabe auf und erledige sie in effizienten Einzelschritten.
Tipp 20: Bau Pufferzeiten ein!
Verbessere dein Zeitmanagement, indem du Puffer einbaust. Es fühlt sich nicht gut an, wenn du unter Zeitdruck gerätst. Daher empfehle ich dir, immer etwas mehr Zeit für eine Aufgabe einzuplanen als du wirklich benötigst. Dann bist du deinen Aufgaben immer einen Schritt voraus, arbeitest entspannter und erhöhst deine Effizienz.
Tipp 21: Organisiere deine Dateien!
Ob offline oder online: Organisiere dich und deinen Krams so, dass du alles wiederfindest, wenn du es brauchst. Lege dir zum Beispiel offline und online Ordner für jedes Modul an, das du in diesem Semester hörst. So hast du schon etwas für die Klausur getan und kannst schneller anfangen zu lernen.
Tipp 22: Schau, dass deine Geräte dich nicht behindern!
Als Student hast du in der Regel nicht allzu viel Geld. Trotzdem solltest du schauen, dass du nicht den Computer von 1999 nutzen musst. Es ist durchaus wichtig und hilft dir dabei, Zeit zu sparen, wenn deine Hard- und Software funktionstüchtig und einigermaßen auf dem aktuellen Stand ist.
Tipp 23: Bereite dir kleine Snacks vor!
Wenn der kleine Hunger kommt, solltest du vorbereitet sein. Am besten hast du dann gesunde Zwischensnacks parat. Studentenfutter heißt nicht umsonst so.
Tipp 24: Halte deinen Arbeitsplatz in Ordnung!
Nur ein Genie überblickt das Chaos? Das mag in manchen Fällen zutreffen. Wenn du effizient und produktiv arbeiten möchtest, solltest du deinen Schreibtisch und am besten auch den Raum, in dem er steht, einigermaßen in Ordnung halten.
Tipp 25: Lerne, effizient zu lesen!
Eigne dir eine Technik an, die dir hilft, so schnell wie möglich, das Essenzielle aus Texten herauszufiltern. Egal, ob du Bücher für eine Seminararbeit, Paper für eine Abschlussarbeit oder Texte fürs Seminar lesen musst. Du wirst dies mit einer höheren Effizienz tun können, wenn du den Inhalt schnell erfasst und die Kernaussage zügig begreifst.
Tipp 26: Entscheide dich, und zwar nicht erst übermorgen!
Fällt es dir schwer, Entscheidungen zu treffen? Ich gebe zu, dass es für dich wichtig ist, durchdachte Entscheidungen zu treffen. Verplempere nur bitte nicht deine Zeit mit Entscheidungen, indem du über jeder von ihnen brütest wie die Henne über dem Ei.
Tipp 27: Halte deine Lerngruppe klein!
Du hast dich entschieden, in einer Lerngruppe zu arbeiten? Gute Entscheidung, denn Lerngruppen können echte Effizienz-Booster sein. Achte nur darauf, dass die Lerngruppe nicht allzu groß wird. Zwei bis vier Leute sollten reichen. Bei mehr ist die Gefahr zu groß, dass ihr euch in zu vielen Details verliert.
Tipp 28: Fokussiere dich!
Die Lerngruppe ist zum Lernen da. Um besonders effizient zu arbeiten, hilft es, wenn ihr euch einen Zeitplan oder ein Programm für eure Treffen überlegt. Wenn dann noch einer von euch kontrolliert, ob ihr euch an euren Plan haltet, seid ihr die Meister der Produktivität.
Tipp 29: Hol dir Feedback von anderen!
Du weißt die Lösung zu einem Problem nicht? Bitte die Leute in deiner Lerngruppe um Hilfe. So hast du eine hohe Chance möglichst zeitsparend doch noch an die richtige Lösung zu kommen und am besten auch noch den Weg dorthin zu verstehen.
Tipp 30: Gib anderen Feedback!
Ähnlich sieht es anders herum aus. Die anderen wissen etwas nicht, du aber schon? Perfekt, erkläre es deinen Kommilitonen. So sorgst du dafür, dass sich der Stoff fast wie von alleine in deinem Hirn festsetzt.
Tipp 31: Frage um Hilfe, bevor du sie tatsächlich brauchst!
Wenn du an deine Grenzen gerätst, frage um Hilfe. Vielleicht können deine Mitbewohner diese Woche das Putzen übernehmen, weil du noch lernen musst, die beiden aber schon fertig sind mit ihren Klausuren? Um deine Produktivität nicht zu stören, frage um Hilfe, bevor es zu spät ist.
Tipp 32: Hör auf, so perfektionistisch zu sein!
Viele Studenten wollen alles zu jeder Zeit richtig machen. Eigentlich ist das großartig! Doch wenn du dir zu viele Gedanken über jedes noch so kleine Detail machst, verlierst du dich und wirst ineffizient. Mit weniger Perfektion kommst du oft schneller an dein Ziel.
Tipp 33: Suche das Positive!
Frühe Vorlesungen, lästige Arbeit, doofer Tutor, langweiliger Prof und schwere Klausuren – alles Mist? Wenn du immer nur negativ denkst, ist das kontraproduktiv für deine Effizienz. Versuche dich doch stattdessen mal auf die positiven Aspekte zu konzentrieren. Du wirst sehen, dass du damit produktiver bist und es dir besser geht.
Tipp 34: Frage dich, warum!
Wieso bist du nicht effizienter? Finde heraus, woran es liegt, dass du in letzter Zeit so unproduktiv geworden bist und suche nach Möglichkeiten wieder effizienter arbeiten zu können. Du bist abgelenkt? Dann überlege dir, was dich ablenkt. Du hast eine Deadline nicht eingehalten? Dann frage dich, woran das lag und wie du es beim nächsten Mal besser machen kannst.
Tipp 35: Akzeptiere deine Fehler und schaue nach Vorne!
Kein Mensch ist perfekt und ich wage mal zu behaupten: du auch nicht. Und das ist auch gut so… Du wirst auch in Zukunft Deadlines reißen, durch Facebook abgelenkt werden oder Dinge bis zur letzten Minute aufschieben. Bis zu einem bestimmten Punkt kannst du deine Effizienz optimieren. Aber Fehler passieren jedem und immer wieder. Mach dich deswegen nicht verrückt!
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Fazit
Effizient zu studieren, ist gar nicht so einfach.
Aber wie du gelesen hast, kannst du an dir und deiner Effizienz arbeiten. Manchmal sind es nur kleine Details, die dich davon abhalten, produktiv zu sein – von der ständigen Erreichbarkeit über Social Media und irgendwelchen Messengern über zu große Lerngruppen bis hin zu einem übersteigerten Streben nach Perfektionismus.
Wie einfach das gehen kann, habe ich dir in den 35 Tipps gezeigt. Suche dir einfach die Punkte heraus, die nützlich für dich sind und finde deine persönlichen Effizienzkiller.
Dann wird demnächst jeder Tag ein guter Tag für dich sein.
So viele “einfache” und nützliche Tipps die im Alltag oft vergessen werden… Push-Benachrichtigungen, Facebook, einfach alle lästigen Störquellen abschalten – einfach getan allerdings muss man sich immer wieder daran erinnern es auch wirklich zu tun.
„Hol dir Feedback von anderen!“- egal ob beim Lernen, vor Prüfungen, bei Hausarbeiten oder Bachelorarbeiten, Feedback kann nie schaden 🙂
Danke für den unterstützenden Kommentar 🙂