Woran du erkennst, dass dein Studium genau das Richtige für dich ist

Woran du erkennst, dass dein Studium genau das Richtige für dich ist

von Tim Reichel

von Tim Reichel

Viele Studenten bekommen gar nicht mit, dass sie ihr Traumstudium schon längst gefunden haben. Sie werden so stark von ihrem Alltag beansprucht, dass...

Bild: Ben White / unsplash.com

Jetzt.

Genau in die­ser Sekun­de ent­schei­det sich ein Stu­dent dazu, sein Stu­di­um abzu­bre­chen. Nicht weil der Erfolg aus­bleibt, son­dern weil der Sinn plötz­lich weg ist. Es macht ein­fach kei­nen Spaß mehr. Es fühlt sich nicht mehr „rich­tig“ an. Hörst du das Seuf­zen des Stu­den­ten, der ent­täuscht die Ord­ner in den Müll­ei­mer plump­sen lässt und damit sei­nen Lebens­traum ein­stampft?

Ich schon.

Seit sechs Jah­ren bin ich Stu­di­en­be­ra­ter und habe viel mit Stu­den­ten zu tun. Ich ken­ne ihre Ängs­te und Sor­gen. Und: Ich habe selbst stu­diert und weiß, wie unglaub­lich ätzend es sein kann.

Stu­die­ren ist manch­mal hart. Manch­mal unfair. Und manch­mal rich­tig grau­sam. Doch trotz­dem schaf­fen jedes Jahr fast eine hal­be Mil­lio­nen Absol­ven­ten ihren Hoch­schul­ab­schluss und wer­fen über­glück­lich ihre Hüt­chen in die Luft. Sie haben ihr Ziel erreicht. Nicht weil es ein­fach war oder sie die Weis­heit mit Löf­feln gefres­sen haben, son­dern weil sie dran­ge­blie­ben sind.

Auch dann, wenn es hart, unfair und grau­sam war. Sie haben an den Erfolg geglaubt und ihre Moti­va­ti­on auch in schwie­ri­gen Pha­sen auf­recht erhal­ten.

Und du kannst das auch.

 

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13 Anzeichen, dass dein Studium genau das Richtige für dich ist

Wenn du dau­er­haft moti­viert blei­ben möch­test, musst du dich mit dei­nem Stu­di­um iden­ti­fi­zie­ren. Du musst an dich und dei­ne Stu­di­en­ent­schei­dung glau­ben und die­sen stei­ni­gen Weg dann mit aller Ent­schlos­sen­heit zu Ende gehen.

Doch dar­an ver­zwei­feln vie­le Stu­den­ten.

Sie füh­len sich nicht wohl und den­ken, sie sei­en im fal­schen Stu­di­en­gang. Weil es ihnen nicht leicht fällt. Weil sie mehr inves­tie­ren müs­sen als ande­re. Weil sie unent­wegt hart kämp­fen müs­sen und mei­nen, nicht vom Fleck zu kom­men.

Natür­lich gibt es Anzei­chen, dass dein Stu­di­um nicht zu dir passt (hier habe ich dar­über geschrie­ben), aber die meis­ten die­ser Indi­zi­en sind auf den ers­ten Blick trü­ge­risch. Denn auch wenn es bei dir gera­de nicht danach aus­sieht: Die Wahr­schein­lich­keit, dass du dich in einem Stu­di­en­gang befin­dest, der gut zu dir passt, ist gar nicht so gering. Du musst nur rich­tig hin­se­hen.

Und genau das machen wir jetzt zusam­men – mit die­sen 13 Anzei­chen, dass dein Stu­di­um genau das Rich­ti­ge für dich ist:

 

1. Du quälst dich morgens aus dem Bett, obwohl du gar keine Lust hast

Die wenigs­ten Men­schen sprin­gen jeden Mor­gen grin­send aus dem Bett und rei­ßen sich dar­um, um 6:15 Uhr auf­zu­ste­hen. Egal ob Schü­ler, Stu­den­ten, Berufs­tä­ti­ge oder Rent­ner: Das Auf­ste­hen ist fast immer ein klei­ner Kampf.

Wenn du es aber trotz­dem schaffst, dich auf­zu­raf­fen, ins Bad wat­schelst und danach Rich­tung Uni mar­schierst, hast du die ers­te gro­ße Hür­de des Tages schon genom­men. Du hast dich über­wun­den und dich für dein Stu­di­um ent­schie­den – auch wenn du statt­des­sen im Bett hät­test blei­ben kön­nen.

 

2. Du glaubst an den Nutzen

„War­um mache ich das eigent­lich?“ Die­se Fra­ge wirst du dir sicher schon gestellt haben. Und ich wet­te, mehr als ein Mal. Den Sinn des Stu­di­ums in Fra­ge zu stel­len, ist kein gro­ßes Pro­blem; es bedeu­tet nicht, dass dein Stu­di­um völ­lig ver­kehrt für dich ist.

Selbst dann nicht, wenn du spon­tan kei­ne Ant­wort auf die­se Fra­ge hast. Wich­tig ist nur, dass du lang­fris­tig weißt, war­um du stu­dierst und wel­chen Nut­zen es für dich bringt. Solan­ge du tief im Inne­ren an dein Stu­di­um glaubst, sind kur­ze Sin­nes­kri­sen in Ord­nung und gehö­ren dazu.

 

3. Du kümmerst dich um Kleinigkeiten

Wenn du dich beim Stu­die­ren nicht mit ober­fläch­li­chen Din­gen zufrie­den gibst und Wert auf klei­ne Details legst, bedeu­tet das, dass du dein Stu­di­um ernst nimmst und wahr­schein­lich auch mit Lei­den­schaft dabei bist.

Wür­dest du dich nur grob mit den Inhal­ten beschäf­ti­gen, ohne genau hin­zu­se­hen, stu­dierst du mög­li­cher­wei­se pro­duk­ti­ver (weil du schnel­ler durch den Stoff kommst), aber nicht unbe­dingt erfolg­rei­cher (weil du wich­ti­ge Din­ge über­siehst oder nur halb ver­stehst). Ach­te nur dar­auf, dass dein Fai­ble für Klei­nig­kei­ten nicht in krank­haf­ten Per­fek­tio­nis­mus umschlägt – denn der macht dich inef­fi­zi­ent.

 

4. Du beschäftigst dich auch mit Inhalten, die nicht klausurrelevant sind

Gehörst du auch zu den Stu­den­ten, die sich ein­zig und allein beim Ler­nen auf die Din­ge kon­zen­trie­ren, die sicher in der nächs­ten Prü­fung auf­tau­chen? Oder schaust du gele­gent­lich über den Tel­ler­rand hin­aus und liest das Extra­ka­pi­tel aus dem Buch oder recher­chierst fünf Minu­ten län­ger?

Falls ja: herz­li­chen Glück­wunsch – dein Stu­di­um scheint dich wirk­lich zu inter­es­sie­ren! Natür­lich kannst du die­sen Auf­wand nicht in jedem Fach und in jeder Lern­ses­si­on abrei­ßen, aber wenn du hin und wie­der auf das Prä­di­kat klau­sur­re­le­vant pfeifst und dei­nen Inter­es­sen folgst, bist du in dei­nem Stu­di­en­gang gold­rich­tig.

 

5. Du freust dich, wenn du etwas Neues gelernt und verstanden hast

Das Ler­nen und Abspei­chern neu­er Infor­ma­tio­nen ist so stark in dei­nem Tages­ge­schäft ver­an­kert, dass es dir oft selbst­ver­ständ­lich vor­kommt und auto­ma­tisch abge­hakt wirkt. Dabei sind bewusst wahr­ge­nom­me­ne Lern­ef­fek­te etwas Wun­der­vol­les.

Erin­ne­re dich dar­an, als es bei dir das letz­te Mal so rich­tig „Klick“ gemacht hat und du etwas wirk­lich Gro­ßes kom­plett durch­drun­gen und ver­stan­den hast. Wie hast du dich in die­sem Moment gefühlt? War es nicht groß­ar­tig, für einen kur­zen Moment den voll­stän­di­gen Durch­blick zu haben? Je öfter du dir die­se Situa­tio­nen in dei­nem Stu­di­um erar­bei­test, des­to grö­ßer ist die Wahr­schein­lich­keit, dass du dei­ne Pas­si­on gefun­den hast.

 

6. Du fragst nach

Nach einer Stu­die aus dem Jahr 2022 stel­len Klein­kin­der bis zu 400 Fra­gen am Tag. Nicht weil sie dafür gute Noten bekom­men oder sich vor ihren Eltern pro­fi­lie­ren möch­ten (denen rei­chen wahr­schein­lich schon 100 Fra­gen). Nein, Kin­der stel­len so vie­le Fra­gen, weil sie Bock auf das haben, was um sie her­um pas­siert.

Sie möch­ten alles ver­ste­hen und auf­neh­men. Sie möch­ten ler­nen. Dabei wis­sen sie zwar nicht, dass sie gera­de ler­nen, aber sie möch­ten alles wis­sen – aus purer Begeis­te­rung. Und wenn bei dir die­se Begeis­te­rung in einem bestimm­ten Fach oder im gan­zen Stu­di­um vor­han­den ist, dann fängst du auto­ma­tisch damit an, Fra­gen zu stel­len. Weil du mehr wis­sen möch­test. Weil du alles wis­sen möch­test.

 

7. Du lässt dich nicht von der Meinung anderer beeinflussen

Jeder kennt sie und macht frü­her oder spä­ter ihre Bekannt­schaft: Nörg­ler. Nega­ti­ve Men­schen, die alles schlecht reden und eine pes­si­mis­ti­sche Grund­stim­mung ver­brei­ten. Rela­tiv häu­fig kom­men sie aus der eige­nen Fami­lie oder haben sich in den Freun­des­kreis ein­ge­schli­chen.

Nörg­ler reden dir ein, dass dein Stu­di­um unnö­tig ist. Sie erzäh­len dir, dass du es eh nicht schaf­fen wirst, weil es viel zu viel Kon­kur­renz gibt. Sie hal­ten dich klein – weil es Arsch­lö­cher sind. Viel­leicht mei­nen sie es nicht immer böse; trotz­dem sind es Arsch­lö­cher, denn sie zer­stö­ren dei­ne Moti­va­ti­on und dein Selbst­be­wusst­sein. Doch wenn du voll zu dei­nem Stu­di­um stehst, haben sie bei dir kei­ne Chan­ce. Dei­ne Ent­schlos­sen­heit ist stär­ker. Du hörst nicht auf sie.

 

8. Du verbindest dein Studium mit eigenen Werten

Wenn dein Stu­di­um nicht nur dei­nen Inter­es­sen ent­spricht, son­dern gleich­zei­tig noch zu dei­nem per­sön­li­chen Wer­te­sys­tem passt, kannst du eine fes­te­re Ver­bin­dung zu dei­nen Vor­le­sun­gen zie­hen, als es jeder Stun­den­plan schaf­fen könn­te.

Wenn du an die Grund­prin­zi­pi­en dei­nes Stu­di­ums glaubst, iden­ti­fi­zierst du dich viel bes­ser mit den Lehr­in­hal­ten. Und dabei es ist es völ­lig egal, ob du an die Ethik in der Medi­zin, wirt­schaft­li­che Pro­duk­ti­vi­tät, Rechts­staat­lich­keit, tech­ni­schen Fort­schritt, früh­kind­li­che Erzie­hung oder öko­lo­gi­sche Land­wirt­schaft glaubst. Wenn du das Stu­di­um gefun­den hast, dass (über­wie­gend) zu dei­nen Wer­ten passt, kannst du eine soli­de Moti­va­ti­ons­ba­sis auf­bau­en.

 

9. Du ziehst Kraft aus deinem Umfeld

Freust du dich auf die regel­mä­ßi­gen Tref­fen mit dei­nen Kom­mi­li­to­nen? Gehst du ger­ne zu dei­nen Vor­le­sun­gen? Oder zie­hen dich dei­ne Dozen­ten regel­mä­ßig run­ter und sau­gen dir die Ener­gie aus?

Dein Umfeld im Stu­di­um hat gro­ßen Ein­fluss dar­auf, wie du dein Stu­di­um wahr­nimmst und ob du letzt­end­lich glück­lich und erfolg­reich wirst. Wenn es pro­duk­tiv, offen und erfri­schend auf dich ein­wirkt, kann es ein erst­klas­si­ger Nähr­bo­den für dei­ne bevor­ste­hen­den Top­leis­tun­gen sein.

 

10. Du bekommst Studium und Privates unter einen Hut

Stu­die­ren ist nicht alles. Gute Noten und Regel­stu­di­en­zeit brin­gen dir nichts, wenn du neben­bei ver­ein­samst und jeden ein­zel­nen Freund ver­lierst. Des­halb zeich­net sich ein tol­les Stu­di­um nicht allein dadurch aus, dass du eine erst­klas­si­ge Aus­bil­dung bekommst.

Wenn du alle ande­ren Akti­vi­tä­ten dei­nem Stu­di­um zu Lie­be auf­ge­ben musst, läuft bei dir etwas schief. Bekommst du aber im Gro­ßen und Gan­zen Freun­de, Fami­lie, Job und Uni unter einen Hut, hast du das gro­ße Los gezo­gen. Natür­lich wird dir das nicht jeden Tag gelin­gen, aber wenn du lang­fris­tig eine Balan­ce fin­dest, kannst du dich glück­lich schät­zen.

 

11. Du nimmst dein Studium mit nach Hause

Meinst du es mit dei­nem Stu­di­um ernst oder ist es nicht mehr als ein kur­zer Flirt? Wenn du nur stu­dierst, um spä­ter viel Geld zu ver­die­nen oder um dei­ne Eltern glück­lich zu machen, wird aus dir und dei­ner Hoch­schul­kar­rie­re nicht mehr als eine kur­ze Gele­gen­heits­be­zie­hung.

Das kann funk­tio­nie­ren – es krib­belt dann aller­dings nur rela­tiv wenig. Wenn du dich aber voll drauf ein­lässt, wird dein Stu­di­um ein fes­ter Bestand­teil dei­nes Lebens. Du schal­test dann den Kopf nicht aus, wenn du den Hör­saal oder die Bib ver­lässt, son­dern denkst wei­ter über das Gelern­te nach. Du nimmst dein Stu­di­um mit nach Hau­se und lässt es – wann immer es geht – mehr in dein Leben.

 

12. Du schaffst es, dich immer wieder selbst zu motivieren

Beson­ders dann, wenn es nicht nach Plan läuft und eine klei­ne Pech­sträh­ne auf die nächs­te folgt, zeigt sich, ob du wirk­lich von dei­nem Stu­di­um über­zeugt bist. Schaffst du es trotz anhal­ten­der Tal­fahrt moti­viert zu blei­ben? Oder wirfst du nach kur­zer Zeit das Hand­tuch und gibst auf?

Wenn es dir gelingt, dich immer wie­der selbst auf­zu­rich­ten und jeden Mor­gen mit neu­em Elan zu star­ten, kann es gut sein, dass du mit dei­ner Stu­di­en­ent­schei­dung ins Schwar­ze getrof­fen hast.

 

13. Du gibst mehr als 100 Prozent

Erle­digst du beim Stu­die­ren nur das Nötigs­te oder gibst du manch­mal mehr und gehst über die Gren­zen hin­aus? Liest du das eine Kapi­tel mehr? Rech­nest die letz­te Übungs­auf­ga­be zusätz­lich? Wenn du mehr für dein Stu­di­um tust, als du eigent­lich müss­test, gibt es dafür nur eine Erklä­rung: Du tust es ger­ne.

Und: Du tust es nicht für dei­nen Dozen­ten, dei­ne Oma oder dei­nen Lebens­lauf. Du tust es für dich. Dein Stu­di­um ist genau das Rich­ti­ge für dich. Und für das Rich­ti­ge gibst du ger­ne mehr als 100 Pro­zent.

 

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Fazit

Vie­le Stu­den­ten bekom­men gar nicht mit, dass sie ihr Traum­stu­di­um schon längst gefun­den haben. Sie wer­den so stark von ihrem All­tag bean­sprucht, dass sie die klei­nen Anzei­chen über­se­hen.

Dabei sind sie die gan­ze Zeit da.

Ach­te des­halb dar­auf, wie sich dein Stu­di­um auf dich und dei­ne Ein­stel­lung aus­wirkt. Auch wenn dir das Stu­die­ren nicht immer leicht fällt und von Zeit zu Zeit ganz schön ner­ven kann: Es kann trotz­dem genau das Rich­ti­ge für dich sein.

Weil es dich lang­fris­tig stark, glück­lich und zufrie­den macht.

Und dafür lohnt es sich doch, oder?

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher. Hier erfährst du mehr über Tim Reichel.

  • Hi Tim,

    was für ein schö­ner und posi­ti­ver Arti­kel! 😀 Wie das so ist: In einem schlech­ten Moment stellt man auf ein­mal alles in Fra­ge: “Stu­dier ich über­haupt das Rich­ti­ge?” Aber dann, auf ein­mal, merkt man doch, dass man auf der rich­ti­gen Spur ist. 🙂 Ist wahr­schein­lich ein ähn­li­ches Gefühl, wenn man Kin­der hat und die einem per­ma­nent auf der Nase rum­tan­zen. 😀

    Vor allem wer sich dabei ertappt, die “nicht klau­sur­re­le­van­ten Sachen” unter die Lupe zu neh­men, kann das Inter­es­se für sein Stu­di­um nicht mehr län­ger leug­nen. Das kenn ich von mir 😀

    • Hi Han­nes,

      die klei­nen, posi­ti­ven Din­ge wer­den leicht über­se­hen — beson­ders im stres­si­gen All­tag.

      Freut mich, dass du es mit dei­nem Stu­di­um genau rich­tig getrof­fen hast! 🙂

      Schö­ne Grü­ße
      Tim

  • Hi Tim,

    das stimmt, jedoch habe ich auch ein­mal mein Stu­di­um abge­bro­chen und ein Neu­es ange­fan­gen. Dies ist gar nicht so schlimm, wie alle immer den­ken. Letz­ten Endes war es das Rich­ti­ge und ich bin jetzt unglaub­lich glück­lich und rede sehr ger­ne über mein Stu­di­um. Ist man aber kurz vorm Bache­lor oder sogar Mas­ter, soll­te man, mei­ner Mei­nung nach, das letz­te Stück­chen durch­zie­hen. Was denkst du?

    Bes­te Grü­ße!

    • Hi Leo,

      ein Stu­di­en­ab­bruch ist eine sehr indi­vi­du­el­le Geschich­te. Wenn wirk­lich nur noch 2–3 Prü­fun­gen feh­len, kann es sicher sinn­voll sein, auf die Zäh­ne zu bei­ßen und das Gan­ze durch­zu­zie­hen. Wenn man sein Stu­di­um alelr­dings zu die­sem Zeit­punkt so sehr hasst, dass jede Sekun­de ler­nen eine ein­zi­ge Qual ist, kann man auch hier abwä­gen.

      Aber schön, dass es bei dir funk­tio­niert hat und du nach dei­nem Neu­start das Rich­ti­ge gefun­den hast. Viel Erfolg wei­ter­hin! 🙂

      Schö­ne Grü­ße
      Tim

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