20 blöde Angewohnheiten, die dir das Studieren zur Hölle machen

20 blöde Angewohnheiten, die dir das Studieren zur Hölle machen

von Tim Reichel

von Tim Reichel

Blöde Angewohnheiten bremsen dich im Studium aus und verhindern deinen Erfolg. Darum zeige ich dir jetzt, womit du dir selbst das Studieren zur Hölle machst

Bild: Ryan McGuire / gratisography.com

Wie schafft man es, dass das eige­ne Stu­di­um kei­nen Spaß mehr macht?

Wie sorgt man dafür, dass das Stu­die­ren zur Qual wird?

Wie sabo­tiert man sich am bes­ten selbst?

Die Ant­wort ist: Lang­sam. Lang­sam und in klei­nen Schrit­ten.

Das Blö­de dar­an ist, dass wir uns selbst demon­tie­ren, ohne dass wir es mer­ken.

Wie? Durch schlech­te und dum­me Ange­wohn­hei­ten.

Eini­ge unse­rer Ver­hal­tens­mus­ter ste­hen uns und unse­rem Glück im Weg. Sie blo­ckie­ren uns und ver­hin­dern, dass wir erfolg­reich wer­den und ein erfüll­tes Leben füh­ren kön­nen.

Des­we­gen zei­ge ich dir in die­sem Arti­kel nicht, was du zu tun hast, son­dern was du eben nicht zu tun hast. Ich lege den Fin­ger auf 20 blö­de Ange­wohn­hei­ten, mit denen du dir selbst das Stu­die­ren zur Höl­le machst. Denn bevor du im Stu­di­um rich­tig durch­star­ten kannst, soll­test du erst ein­mal auf­hö­ren, dich sel­ber zu sabo­tie­ren.

 

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Diese 20 Angewohnheiten bremsen dich beim Studieren aus und machen dir dein Studium zur Hölle

 

1. Du weißt alles besser

Wenn du stän­dig ande­re Leu­te belehrst und alles bes­ser weißt, kommst du im Stu­di­um nicht wei­ter. Du iso­lierst dich damit höchs­tens selbst und ver­baust dir die Chan­ce, dich mit ande­ren aus­zu­tau­schen und ein paar Tipps abzu­grei­fen. Sei kein Klug­schei­ßer!

 

2. Du lässt dir nicht helfen

Ein­zel­kämp­fer haben es beim Stu­die­ren schwer – Team­work und Netz­wer­ken sind gefragt. Wenn du mal Pro­ble­me oder Schwie­rig­kei­ten hast: Lass dir hel­fen und sprich mit ande­ren dar­über. Bit­te dei­ne Kom­mi­li­to­nen oder die Ein­rich­tun­gen dei­ner Uni um Hil­fe. Damit brichst du dir kei­nen Zacken aus der Kro­ne.

 

3. Du gibst anderen die Schuld

Über­nimm Ver­ant­wor­tung für dei­ne Leis­tun­gen im Stu­di­um und suche die Schuld nicht bei ande­ren. Du bist ganz allei­ne für dein Leben ver­ant­wort­lich. Die äuße­ren Umstän­de sind manch­mal hart, aber du hast immer die Chan­ce, das Bes­te aus der Situa­ti­on zu machen.

 

4. Du hast das große Ganze nicht im Blick

Du musst wis­sen, was du in dei­nem Stu­di­um errei­chen möch­test und wo du hin willst. Wenn du dein gro­ßes Ziel nicht im Blick hast, ver­rennst du dich in Klei­nig­kei­ten und ver­lierst schnell dei­ne Moti­va­ti­on.

 

5. Du kannst keine Prioritäten setzen

Du musst ler­nen, Wich­ti­ges von Unwich­ti­gem zu unter­schei­den. Denn ansons­ten wirst du von den vie­len Auf­ga­ben und Her­aus­for­de­run­gen im Stu­di­um über­schwemmt und gehst baden. Wenn du kei­ne Prio­ri­tä­ten setzt, gehst du gna­den­los unter und kannst dei­nen Uni­ab­schluss ver­ges­sen.

 

6. Du schiebst zu viele Dinge auf

Ver­schiebst du auch öfter mal wich­ti­ge Din­ge nach hin­ten? Kein Pro­blem – das machen wir alle. Ein Pro­blem ist es erst dann, wenn du ALLES auf­schiebst und beson­ders dei­ne wich­ti­gen Auf­ga­ben grund­los lie­gen lässt. Dadurch erzeugst du nur unnö­ti­gen Stress und sabo­tierst dei­ne Arbeit.

 

7. Du suchst keine neuen Herausforderungen

Wenn du stän­dig nur in dei­ner Kom­fort­zo­ne bleibst und kei­ne neu­en Her­aus­for­de­run­gen angehst, ent­wi­ckelst du dich nicht wei­ter. Wäh­rend dei­ne Kom­mi­li­to­nen einen Schritt nach dem ande­ren machen, bleibst du auf dei­ner Stu­fe ste­hen und guckst blöd hin­ter­her. Trau dich öfter mal was Neu­es!

 

8. Du verzeihst dir keine Fehler

Feh­ler machen gehört zum Stu­die­ren dazu. Wer im Stu­di­um kei­ne Feh­ler macht, stu­diert nicht rich­tig, son­dern macht irgend­ei­nen Ali­bi-Quatsch, um nicht arbei­ten zu müs­sen. Dar­um: Mach Feh­ler, ver­zeih dir und ler­ne dar­aus.

 

9. Du lebst in der Vergangenheit

Denkst du lie­ber zurück an die Ver­gan­gen­heit, als dich mit dem Hier und Jetzt oder dei­ner Zukunft zu beschäf­ti­gen? Das Schwel­gen im Ver­gan­ge­nen ist was für alte Säcke, die mit allem abge­schlos­sen haben, aber nicht für dich. Rich­te dei­nen Blick lie­ber nach vor­ne – denn da willst du doch hin. Oder?

 

10. Du ruhst dich auf deinen Erfolgen aus

Erfolg ist etwas sehr Flüch­ti­ges. Und Erfolg im Stu­di­um sowie­so. Wenn du dich auf den Leis­tun­gen aus dei­nen vor­he­ri­gen Semes­tern aus­ruhst und die Füße hoch­legst, ist eines sicher: Du wirst schnel­ler auf den har­ten Boden der Tat­sa­chen zurück­ge­holt, als du Klau­sur­pha­se sagen kannst.

 

11. Du interessierst dich nicht für deine Kommilitonen

Wenn dein Stu­di­um Spaß machen soll und du erfolg­reich sein möch­test, musst du dir ein Netz­werk auf­bau­en. Freun­de dich mit dei­nen Kom­mi­li­to­nen an und ver­su­che, so vie­le neue Leu­te wie mög­lich ken­nen­zu­ler­nen. Kap­sel dich nicht ab und ent­wick­le ein ech­tes Inter­es­se an dei­nen Mit­men­schen.

 

12. Du bist unorganisiert

Ich habe nichts gegen Unord­nung – wenn du mei­nen Schreib­tisch sehen wür­dest, wüss­test du auch war­um. Ich habe etwas gegen Unor­ga­ni­siert­heit und schlech­tes Manage­ment. Wenn du im Stu­di­um nicht lernst, dich selbst auf­zu­stel­len und dein Leben in den wesent­li­chen Berei­chen zu orga­ni­sie­ren, bist du in der spä­te­ren Arbeits­welt hoff­nungs­los ver­lo­ren. Dar­um: orga­ni­sie­re dei­ne Ter­mi­ne, ord­ne dei­ne wich­tigs­ten Unter­la­gen und pla­ne dei­ne Arbeits­ta­ge grob durch.

 

13. Du tust nur das Nötigste

Wer beim Stu­die­ren immer nur das Nötigs­te erle­digt, lebt gefähr­lich: Ers­tens gehst du nie­mals an dei­ne Leis­tungs­gren­ze und bleibst damit immer auf dem glei­chen Level; zwei­tens bist du durch äuße­re Ein­flüs­se leich­ter aus der Bahn zu wer­fen: Wenn du in jedem Modul nur auf Bestehen lernst, kön­nen dich unge­wöhn­li­che Auf­ga­ben oder unfai­re Prü­fer den Erfolg kos­ten.

 

14. Du kümmerst dich nicht um deine Gesundheit

Wenn du nicht gera­de Sport stu­dierst, sitzt du die meis­te Zeit wäh­rend des Stu­di­ums wahr­schein­lich auf irgend­wel­chen unbe­que­men Holz­bän­ken oder am Schreib­tisch. Genü­gend Schlaf oder gesun­de Ernäh­rung? Davon hast du irgend­wann mal was gele­sen. Fakt ist aber: Nur wenn du gesund und kör­per­lich fit bist, kannst du beim Stu­die­ren Gas geben und neben­bei auch noch Spaß haben. Ach­te dar­um auf dei­ne Gesund­heit und küm­me­re dich etwas um dich selbst.

 

15. Du belohnst dich nicht für deine Erfolge

Wenn du hart arbei­test, darfst du dich auch für dei­ne Erfol­ge beloh­nen. Nimm das, was du erreicht hast nicht ein­fach nur hin und mach direkt wei­ter – gönn dir hin und wie­der eine klei­ne Beloh­nung und sieh dir an, wie gut du dein letz­tes Pro­jekt abge­schlos­sen hast.

 

16. Du denkst nur negativ und beschwerst dich ständig

Hör auf damit, stän­dig rum­zu­jam­mern und dich über alles zu beschwe­ren. Durch die­se nega­ti­ve Denk­wei­se ziehst du dich nur selbst run­ter und raubst dir Ener­gie. Außer­dem: Nie­mand mag Jam­mer­lap­pen – und du willst auch kei­ner sein.

 

17. Du verschwendest deine Zeit mit unnötigem Kleinkram

Küm­me­re dich beim Stu­die­ren um die Din­ge, die dich wirk­lich wei­ter­brin­gen. Hör auf damit, dei­ne Zeit mit Klein­kram zu ver­schwen­den und unnö­ti­gen Kram zu erle­di­gen. Lass dich nicht von Neben­säch­lich­kei­ten ablen­ken, son­dern ver­fol­ge dei­ne Zie­le.

 

18. Du lässt dir von anderen einreden, wie dein Studium zu laufen hat

Vie­le Leu­te, die eigent­lich kei­ne Ahnung haben, wol­len dir erklä­ren, wie du stu­die­ren sollst und auf was es wirk­lich ankommt. Hör nicht auf sie. Lass dich nicht von irgend­wel­chen Men­schen beein­flus­sen, die nie­mals einen Hör­saal von innen gese­hen haben oder das letz­te Mal vor 100 Jah­ren an der Uni waren.

 

19. Du korrigierst keine Fehlentscheidungen

Wie gesagt: Feh­ler gehö­ren zum Stu­die­ren dazu. Aber: Wenn du etwas Neu­es aus­pro­bierst und Feh­ler machst, musst du auch den Mut dazu haben, dei­ne Feh­ler zu kor­ri­gie­ren. Hal­te nicht an Fehl­ent­schei­dun­gen fest – wenn du merkst, dass etwas nicht funk­tio­niert: Wechs­le den Kurs und kor­ri­gie­re dei­nen Feh­ler. Sonst begehst du einen zwei­ten. Und drit­ten…

 

20. Du wartest darauf, dass der Erfolg zu dir kommt, anstatt endlich loszulegen

Beim Stu­die­ren kommt der Erfolg nicht von selbst. Wie bei allen guten Din­gen im Leben musst du den Arsch hoch­krie­gen und ihn dir erar­bei­ten. Wenn du nur da sitzt und dar­auf war­test, dass dir etwas Gutes pas­siert, wirst du nie­mals glück­lich und erfolg­reich an der Uni wer­den.

Das hier hilft dir dabei, end­lich los­zu­le­gen.

 

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Fazit

Wir alle sind das Pro­dukt unse­rer Hand­lun­gen und Gewohn­hei­ten. Und dar­um füh­ren blö­de Ange­wohn­hei­ten dazu, dass dein Leben immer mehr auf eine blö­de Bahn kippt und du dei­ne Zeit weni­ger genie­ßen kannst.

All die­se Ange­wohn­hei­ten von oben haben eins gemein­sam: Sie zer­stö­ren dich. Ganz lang­sam krat­zen sie an dei­ner Per­sön­lich­keit, dei­nem Selbst­be­wusst­sein und sabo­tie­ren dich.

Aber damit ist jetzt Schluss!

Ab jetzt hast du die­se Ver­hal­tens­mus­ter auf dem Schirm und kannst bewusst gegen­steu­ern, wenn du wie­der ein­mal bemerkst, dass du den fal­schen Weg ein­ge­schla­gen hast.

Tim Reichel


Dr. Tim Reichel ist Autor, Wissenschaftler und der Gründer von Studienscheiss. Seit über 10 Jahren arbeitet er als Fachstudienberater und löst Probleme im Studium. Außerdem hält er Vorträge, veranstaltet Seminare und schreibt Bücher. Hier erfährst du mehr über Tim Reichel.

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